Châtel-Saint-Denis FR: Auto von TPF-Zug mitgeschleift – 3 Schwerverletzte (2 Kinder)

Am frühen Dienstagabend ereignete sich in Châtel-St-Denis ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem TPF-Zug. Der Fahrer des Wagens und seine 2 Insassen wurden schwer verletzt.

Dienstag, 4. September 2018, gegen 18:20 Uhr, wurde die Kantonspolizei in Châtel-St-Denis, an der Strasse des Lussy-Sees, zu einem schweren Unfall mit einem PKW und einem Zug TPF gebeten.

Der Fahrer des Autos, ein 32-jähriger Mann, fuhr von der Innenstadt von Châtel-St-Denis in Richtung Bulle. Auf dem Lac de Lussy, am sicheren Bahnübergang (nur Lichter und Hörner), bog er nach links und überquerte den Bahnübergang.

Aus einem noch zu untersuchenden Grund sah er nicht den TPF-Zug, der von Châtel-St-Denis in Richtung Semsales fuhr. Dadurch kam es zu einer Kollision zwischen der Vorderseite des TPF-Zuges und der linken Fahrzeugseite. Nach dem Aufprall wurde das Auto gegen eine Wand entlang der Gleise geworfen und 30 Meter vom Zug mitgezogen.

Die Feuerwehrleute der CR von Châtel-St-Denis mussten die 3 Insassen des Wagens bergen, d.h. der Fahrer und die beiden weiteren Insassen im Alter von 4 und 9 Jahren. Sie wurden schwer verletzt von der REGA in ein Krankenhaus geflogen.

Die rund vierzig Fahrgäste im Zug wurden von TPF-Bussen abgefertigt. Um Rettungseinsätze zu ermöglichen und 2 REGA-Hubschrauber zu landen, wurde der Verkehr auf dem Lac de Lussy für ca. 2 Stunden und 45 Minuten unterbrochen. Während dieser Zeit wurde eine Verkehrsumleitung eingerichtet und die TPFs organisierten Ersatzbusse.

Der Schweizerische Sicherheitsdienst (SESE) wurde gebeten, sich an der Untersuchung zu beteiligen.

Das Auto wurde von einem Abschleppwagen abgeholt.



 

Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Bildquelle: Kantonspolizei Freiburg

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