Frauenfeld TG: Junger Italiener tötet Grossmutter und trennt ihren Kopf ab

Das Opfer des Tötungsdeliktes in Frauenfeld ist infolge einer Stichverletzung gestorben (vgl. Meldung vom 17. Oktober 2018). Der Tatverdächtige ist im Wesentlichen geständig.

Die von der Staatsanwaltschaft Frauenfeld in Auftrag gegebene Obduktion zeigt auf, dass das Opfer infolge einer Stichverletzung verstorben ist und die Abtrennung des Kopfes erst danach erfolgte. Der Kopf des Opfers wurde anlässlich der Verhaftung beim Tatverdächtigen sichergestellt.

Der kurz nach der Tat verhaftete 19-jährige Enkel des Opfers ist im Wesentlichen geständig. Derzeit laufen Abklärungen zum psychischen Zustand des Tatverdächtigen. Die Beweggründe zur Tat sind weiterhin Gegenstand laufender Ermittlungen.

Der Tatverdächtige ist italienischer Staatsangehöriger und in der Schweiz nicht vorbestraft. In jüngerer Vergangenheit fiel der Tatverdächtige durch zwei Ereignisse negativ auf, als es zu Tätlichkeiten auf einem Sportplatz kam. Ferner tauchte der Tatverdächtige mit einer Schreckschusspistole im Lehrbetrieb in Aadorf auf. Abklärungen auf allfällige Vorstrafen im Ausland sind jedoch noch nicht abgeschlossen.

Am Dienstag, 16. Oktober 2018, wurde in einer Wohnung an der Talackerstrasse in Frauenfeld eine 74-jährige Mazedonierin, die sich als Touristin in der Schweiz aufhielt, tot aufgefunden. Die Kantonspolizei Thurgau und die Staatsanwaltschaft Frauenfeld gingen von einem Tötungsdelikt aus. Kurz nach der Tat konnte der 19-jährige Enkel der Frau in Kloten / ZH verhaftet werden.

 

Quelle: Staatsanwaltschaft Thurgau
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Thurgau

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