Mann versucht 42-jährige Frau zu vergewaltigen - Zeugenaufruf

Ein bislang unbekannter Mann hat am gestrigen Donnerstag (07.02.2019) gegen 16.20 Uhr in Landshut eine 42-jährige Frau von hinten angegriffen, riss sie zu Boden und berührte sie in sexueller Weise.

Der unbekannte Mann näherte sich der Frau, die zu Fuss die kleine Isar über den dortigen Steg von der Mühleninsel her kommend überquerte unbemerkt von hinten und riss sie rückwärts zu Boden.

Anschliessend versuchte der Unbekannte, der auf etwa 25 bis 30 Jahre geschätzt wird, der Frau das Oberteil und die Hose herunterzureissen. In der Folge berührte sie der Mann mehrfach in sexueller Weise. Der Mann liess schliesslich aufgrund der Gegenwehr von der Frau ab und flüchtete unerkannt. Die Fahndung mit mehreren Streifen verlief ergebnislos. Die 42-Jährige verständigte schliesslich von einem nahgelegenen Einkaufsmarkt die Polizei. Die Frau wurde bei dem Überfall leicht verletzt.

Der unbekannte Täter wird folgendermassen beschrieben:

Etwa 25 bis 30 Jahre alt, ca. 175 cm gross, schlanke, sehr dünne Statur, blonde, glatte schulterlange Haare, blaue Augenfarbe, schmale Stirn. Der Unbekannte trug zu Tatzeit eine dunkle Jacke, die während des Überfalls geöffnet war, ausserdem ein braunes T-Shirt, sowie eine helle Jeans und Springerstiefel mit schwarzen Schnürsenkeln, er war ohne Kopfbedeckung unterwegs, der Täter hatte keinen Bart und war kein Brillenträger. Es ist nicht auszuschliessen, dass der Mann durch einen Fusstritt in die Genitalien verletzt wurde.

Die Kriminalpolizeiinspektion Landshut hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise. Wer gestern im Bereich der Mühleninsel, dem Fussgängersteg über die kleine Isar und dem Stadtpark zwischen Staudenrausstrasse, Papiererstrasse und Theo-Herzog-Weg verdächtige Wahrnehmungen oder wem ein Mann mit der Beschreibung aufgefallen ist, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Landshut, Tel. +49 (0)871/9252-0 oder jede andere Polizeidienstelle in Verbindung zu setzen.

 

Quelle: Polizei Bayern
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