Rega-Einsätze über die Ostertage
Die Rega stand über Ostern rund 150 Mal im Einsatz. Die Hilfe der Helikopter-Crews wurde meist aufgrund von verunfallten Wintersportlern, akuten Erkrankungen oder in Not geratenen Bergsteigern benötigt.
Das frühlingshafte Wetter über die Ostertage hatte zahlreiche Menschen in die Natur gelockt.
Rund 150 Einsätze koordinierte die Einsatzzentrale der Rega zwischen Karfreitag und heute Ostermontag. Knapp die Hälfte aller Einsätze flogen die Rega-Crews für Patientinnen und Patienten, die in höheren Lagen unterwegs waren. Das Einsatzaufkommen mit durchschnittlich 38 Einsätzen pro Tag ist für die Rega zu dieser Jahreszeit und bei diesen Wetterverhältnissen nicht unüblich. Die Einsätze der Rega-Helikopter widerspiegeln erfahrungsgemäss das Wetter und das Freizeitverhalten der Menschen in der Schweiz.
Breites Einsatzspektrum
Das schöne Osterwetter zog vor allem in den Bergen zahlreiche Menschen in die Natur. Generell wurden deshalb verhältnismässig viele Einsätze für in Not geratene Skitourengänger oder Gleitschirmpiloten sowie für verunfallte Motorradfahrer registriert. Zum Einsatzspektrum der Rega gehören auch Einsätze in schwer zugänglichem Gebiet oder auf Wanderwegen. So zum Beispiel im Kanton Appenzell Innerrhoden auf dem Hohen Kasten. Dort konnten am Ostersamstag dank der Unterstützung von vier Bergrettern des Schweizer Alpen-Club SAC gleich fünf unterhalb der Bergstation blockierte Personen erfolgreich gerettet werden.
Rega-Jets weltweit im Einsatz
Auch die Crews der drei Ambulanzjets der Rega waren über die Ostertage beinahe rund um die Uhr unterwegs und begleiteten zehn Patientinnen und Patienten zurück in ihre Heimat. Neben Langstrecken-Einsätzen, wie zum Beispiel nach Kuba oder in die USA, standen die Rega-Jets vorwiegend in Europa im Einsatz. Das medizinische Fachpersonal der Rega begleitete zudem gesundheitlich erkrankte Patienten an Bord eines Linienflugzeugs, beispielsweise aus Namibia, zurück in die Schweiz.
Quelle: Rega-Mediendienst
Bildquelle: Rega-Mediendienst