Ein Unfall, der Schlimmes befürchten ließ - Polizei warnt vor Ausweichen bei Wildwechsel

Heute Morgen erreichte uns folgende Email eines Kollegen:

„Hallo zusammen, wir haben heute Nacht auf der B510 einen Verkehrsunfall aufgenommen, der sehr glücklich ausging. Wenn das Ganze einen halben Meter vorher passiert wäre, hätte das auch ganz anders ausgehen können. Vielleicht mal wieder den Hinweis an die Öffentlichkeit wert, dass man Tieren nicht unbedingt ausweichen sollte.“

Die Bilder, die er uns von der Unfallstelle schickte, zeigen mehr als 1.000 Worte…

Was war passiert?

Am Freitag gegen 23.10 Uhr wich ein 32-jähriger Rheinberger mit einem Auto einem Fuchs aus und verlor dadurch die Kontrolle über das Fahrzeug. Der 32-Jährige hatte die Rheinberger Straße befahren, als der Fuchs kreuzte die Straße und kam hierbei von der Fahrbahn ab. Zunächst hob das Auto von einem Erdhügel ab, prallte gegen zwei Bäume, riss einen Leitpfosten aus der Verankerung und überschlug sich anschließend zwei Mal, bevor es auf dem Dach liegen blieb.

Wie durch ein Wunder stiegen der Rheinberger und seine 32-jährige Begleiterin „nur“ leicht verletzt aus dem Auto aus. Ein Rettungswagen brachte beide vorsorglich in ein Krankenhaus. Zu einer Berührung mit dem Fuchs war es nicht gekommen. Und während dieser auf und davon lief, blieb ein Auto mit Totalschaden zurück.


Foto der Polizei

Wir raten an dieser Stelle nochmals:

Lässt sich ein Zusammenprall nicht vermeiden, Lenkrad gut festhalten und weiterfahren. Auf keinen Fall ausweichen. Ausweichmanöver können schlimme Folgen haben. Auch für andere Verkehrsteilnehmer!!

 

Ort: Kamp-Lintfort
Quelle: Kreispolizeibehörde Wesel
BIldquelle: Kreispolizeibehörde Wesel

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