Dottikon / Wohlen AG: Raub an Passanten - Kantonspolizei sucht Augenzeugen
Am frühen Donnerstagmorgen wurde ein Passant in Dottikon Opfer eines Raubüberfalles. Dabei schlug ihm ein unbekannter Täter ins Gesicht. Ein ähnlicher Fall ereignete sich bereits am Mittwoch in Wohlen, wobei eine Passantin von zwei unbekannten Tätern überfallen wurde.
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen eingeleitet und sucht Zeugen.
Raub in Dottikon
Am Donnerstag, 13. Juni 2019 um 7 Uhr, wurde ein 24- jähriger Schweizer, welcher in Dottikon zu Fuss von der Bahnhofstrasse via Lindenbergstrasse in Richtung Bahnhof unterwegs war, von einer unbekannten Person niedergeschlagen. Dabei wurde ihm ein Handy sowie Bargeld aus dem Portemonnaie entwendet.
Der Geschädigte verletzte sich mittelschwer, begab sich jedoch selbständig ins Spital.
Gemäss Aussagen handle es sich bei der Täterschaft um ein Südländer, zirka 180 – 185 cm gross, dunkle Haare, im Alter zwischen 25-30 Jahre.
Die zuständige Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten eröffnete eine Untersuchung.
Raub in Wohlen
Ein ähnlicher Fall ereignete sich am vergangenen Mittwoch, 12. Juni 2019, kurz vor 19 Uhr, als eine 20- jährige aus der Region stammende Holländerin zu Fuss vom Hofmattenweg in allgemein Richtung Post unterwegs war. Auf dem Weg dorthin wurde sie durch eine männliche Person am Rucksack gepackt und nach hinten gezerrt.
Eine zweite männliche Person schlug ihr die Faust ins Gesicht. Dabei wurde ihr Bargeld aus dem Portemonnaie entwendet.
Die Passantin verletzte sich beim Vorfall leicht und begab sich zwecks Kontrolle ins Spital.
Gemäss ersten Erkenntnissen dürfte es sich bei diesem Vorfall um zwei männliche Personen im Alter zwischen 20- 30 Jahre handeln, diese seien dunkelhäutig, hätten gekraustes Haar und hätten zusammen in ausländischer Sprache gesprochen. Einer der beiden Tatverdächtigen hätte ein Jeanshemd sowie Jeanshosen getragen.
Zeugenaufruf
Die Kantonspolizei Aargau hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Dezentralen Ermittlung in Buchs (Tel. 062 835 80 26), in Verbindung zu setzen.
Quelle: Kapo AG
Bildquelle: Kapo AG