Liechtenstein: Notrufzentrale von Telefonie-Störung betroffen

Am Donnerstag 13. Juni 2019, um 22.30 Uhr, stellte die Landespolizei fest, dass die Notrufzentrale nur noch teilweise oder gar nicht mehr erreichbar war. Grund dafür war eine Störung der Telefonie in Liechtenstein.

Betroffen waren teilweise das gesamte Festnetz sowie auch das Mobilfunknetz. Die Landespolizei löste daraufhin sofort das vordefinierte Notfallszenario aus.

Sämtliche Feuerwehren in Liechtenstein wurden über das Alarmsystem der Landespolizei alarmiert um die jeweiligen Depots zu besetzen und mit verfügbaren Feuerwehrfahrzeugen im Dorf zu patrouillieren. Ebenfalls wurden alle Gemeindepolizisten aufgeboten. Die Landespolizei selber bot ebenfalls etliche zusätzliche Polizisten auf um in den Gemeinden zu patrouillieren. Die Bevölkerung wurde über die Homepage der Landespolizei, Facebook sowie einer Pushmeldung auf die Störung aufmerksam gemacht.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es während der Zeit der Störung zu keinen grösseren Ereignissen. Die Landespolizei musste lediglich an einen kleineren Einsatz ausrücken, der Rettungsdienst hatte während der Störung zwei medizinische Notfalleinsätze.

Die Störung des Telefonnetzes in Liechtenstein konnte am Freitag 14. Juni 2019 um 02.30 Uhr behoben werden. Alle Notrufnummern sind seither wieder uneingeschränkt erreichbar. Die Patrouillen der Landespolizei werden wieder auf Normalbetrieb umgestellt, die Besetzung der Feuerwehrposten als Anlaufstelle in Notfällen wurde aufgelöst.

Die Landespolizei bedankt sich bei allen aufgebotenen Einsatzkräften.

 

Quelle: Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein
Titelbild: Symbolbild © Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein

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