Bundespolizei ermittelt nach Stromunfall im Güterbahnhof Köln-Eifeltor
Sonntagmorgen kletterte ein Jugendlicher auf einen Kesselwagen im Güterbahnhof Köln-Eifeltor und erlitt einen Stromschlag.
Die Bundespolizei hat die Unfallermittlungen aufgenommen.
Sonntagmorgen gegen 2:50 Uhr erhielt die Bundespolizei die Information durch die Kölner Feuerwehr, dass es im Güterbahnhof Eifeltor zu einem Stromunfall gekommen sei. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden einen schwer verletzten Jugendlichen, der auf einen Kesselwagen geklettert war. Der 17-Jährige hatte starke Verbrennungen und wurde in eine Klinik gebracht. Nach ersten Ermittlungen hat der Junge mit seinen Freunden aus bisher ungeklärten Gründen den Güterbahnhof betreten und ist auf einen Kesselwagen geklettert. Dabei erlitt er einen Stromschlag. Die Zeugen nahmen lediglich einen Knall wahr und sahen einen Blitz. Daraufhin alarmierten sie die Feuerwehr. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.
Nach diesem Unfall warnt die Bundespolizei eindringlich davor, auf Züge, Masten oder Wagons zu klettern. Wer einen Mindestabstand von 1,50 Meter zu einer stromführenden Oberleitung unterschreitet, bringt sich in Lebensgefahr.
Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Artikelbild: Symbolbild (Bildquelle: Bundespolizei)