Alchenstorf BE: Bauernhaus in Brand geraten

Am Freitagmorgen ist in Alchenstorf ein Bauernhaus in Brand geraten und komplett niedergebrannt. Personen wurden keine verletzt. Es konnte aber nicht verhindert werden, dass mehrere Dutzend Schweine in einer Stallung verstarben.

Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Brand aufgenommen.

Der Kantonspolizei Bern wurde am Freitag, 12. Juli 2019, kurz vor 0620 Uhr, gemeldet, dass in Alchenstorf an der Dorfstrasse ein Bauernhaus in Brand geraten sei. Als die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand der Dachstock bereits in Vollbrand. Den Angehörigen der Feuerwehren Regio Koppigen, Regio Kirchberg und der Berufsfeuerwehr Bern gelang es in der Folge, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Es konnte jedoch nicht verhindert werden, dass das Bauernhaus sowie die damit verbundene Stallung komplett zerstört wurden. Nachlöscharbeiten sind zur Stunde noch im Gang.

Die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude anwesenden Personen konnten dieses noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig verlassen. Sie wurden nicht verletzt. Ein Ambulanzteam stand vorsorglich im Einsatz.

Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich gemäss aktuellen Erkenntnissen mehrere Dutzend Schweine in der Stallung. Von diesen konnten trotz raschem Feuerwehreinsatz nur einzelne Tiere gerettet werden. Weitere Abklärungen sind noch im Gang.

Zum Zeitpunkt des Brandes hatten sich in der Stallung mehrere Dutzend Schweine befunden, von welchen trotz raschem Feuerwehreinsatz zunächst nur einzelne Tiere gerettet werden konnten. Im Zuge der Nachlöscharbeiten gelang es schliesslich, auch in die Stallung vorzudringen. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Grossteil der Tiere entgegen erster Annahmen nicht ins Feuer geraten war. Nach aktueller Meldung verendeten demnach nur einzelne Schweine.

Das Bauernhaus ist nicht mehr bewohnbar. Für die betroffenen Bewohner wurde eine private Wohnlösung gefunden.

Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens aufgenommen.

 

Quelle: Regierungsstatthalteramt Emmental / Kantonspolizei Bern
Artikelbild: Symbolbild (© Kantonspolizei Bern)

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