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Trüber, nasser und teilweise stürmischer 4. Advent

Der 4. Advent bringt auf der Alpennordseite trübes, wiederholt nasses und windiges Wetter mit möglichen Sturmböen. Dazu ist es mit 7 bis 10 Grad ziemlich mild, die Schneefallgrenze liegt meist oberhalb von rund 1000 Metern.

Die Alpensüdseite ist mit Nordföhntendenz wetterbegünstigt.

Wie MeteoNews mitteilt, kommen in der Nacht auf Sonntag mit einer Störung Niederschläge auf, Schnee fällt ab 1400 Metern. Danach verläuft der morgige Sonntag, der 4. Advent meistens trüb. Zunächst fällt vor allem im Jura und in der Romandie sowie im Wallis kräftiger Regen, nach letzten Aufhellungen folgen später auch in der Zentral- und Ostschweiz und mit Schwerpunkt entlang der Alpen wiederholte Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt am Vormittag bei 1200 bis 1400 Metern und sinkt bis am Abend auf rund 1000 Meter. In windgeschützten Alpentälern und speziell im Wallis liegt die Schneefallgrenze etwas tiefer.

Kräftiger Südwestwind, lokal Sturmböen

Im Verlauf des Vormittags frischt der Südwestwind auf, am Nachmittag weht mässiger bis starker, teilweise auch stürmischer Südwestwind, in Böen werden im Flachland Werte um 60 bis 75 Kilometer pro Stunde erreicht, in exponierten und erhöhten Lagen fällt der Wind auch stärker aus.

Weiterhin viel zu mild für die Jahreszeit

Die Temperaturen liegen bereits in den Morgenstunden bei Werten um 3 bis 8 Grad, tagsüber werden 8 bis 10 Grad erreicht. Die Nullgradgrenze liegt zunächst bei 1600 bis 1800 Metern und sinkt im Tagesverlauf allmählich auf 1400 Meter.

Auch am Montag und an Heiligabend veränderlich, zeitweise nass und mit Südwestwind mild

Der Montag sowie auch Heiligabend bringen einen wechselnd bis stark bewölkten Himmel mit kurzen Auflockerungen. Dazu fällt zeitweise Regen, die Schneefallgrenze ist am Montag bei 800 bis 1000 Metern, an Heiligabend steigt sie im Tagesverlauf auf 1600 bis 2000 Meter an. Die Chancen für weisse Weihnachten tendieren gegen 0. Einzig in windgeschützten Alpentälern liegt die Schneefallgrenze etwas tiefer, Flocken bis in tiefe Lagen sind jedoch auch hier unwahrscheinlich. Mit Südwestwind ist es weiterhin mild, am Montag werden 6 bis 9 Grad erreicht, an Heiligabend 9 bis 12 Grad, im Jura und in der Nordwestschweiz sind dann sogar 13 bis 14 Grad möglich.

Wetterberuhigung am Weihnachtstag

Am 25. Dezember lässt der Südwestwind nach, nach Restwolken und im Nordosten letzten möglichen Schauern zeigt sich vermehrt auch die Sonne, in den westlichen Landesteilen wird es sogar ziemlich sonnig. Mit 7 bis 10 Grad bleibt es ziemlich mild. Am Stephanstag erwartet uns Nebel oder tiefer Hochnebel, ausserhalb und darüber ist es ziemlich sonnig. In den Nebelgebieten erreichen die Temperaturen 4 bis 6 Grad, ausserhalb und darüber ist es milder mit 8 bis gut 10 Grad, die Nullgradgrenze steigt auf rund 2500 Meter an.

Im Süden mit Nordföhn ab Sonntag frühlingshaft

Im Tessin herrscht bereits morgen Sonntag, am 4. Advent, leichte Nordföhntendenz vor. Entsprechend zeigt sich das Wetter von der zunehmend sonnigen Seite bei 11 bis 12 Grad. Am Montag werden bei viel Sonnenschein mit etwas Nordföhn sogar 13 bis 14 Grad erreicht. An Heiligabend schwächelt der Föhn vorübergehend, es bleibt jedoch freundlich und mild. Am Weihnachtstag wie auch am Stephanstag scheint meistens die Sonne bei 13 bis 14 respektive 10 bis 11 Grad. Über die Feiertage kommen im Süden also beinahe Frühlingsgefühle auf.

 

Quelle: MeteoNews
Artikelbild: Symbolbild © Smileus – shutterstock.com

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