Orbe VD: Tod eines Häftlings im EPO-Gefängnis

Am Samstagmorgen, 18. Januar 2020, entdeckten Mitarbeiter des Gefängnisses Etablissements de la Plaine de l’Orbe (EPO) den leblosen Körper eines Häftlings, der allein in seiner Zelle war.

Trotz des schnellen Eingreifens des Rettungsteams konnte der Arzt nur noch den Tod des Häftlings feststellen.

Die ersten Elemente der laufenden Untersuchung führen zu der Schlussfolgerung, dass es sich um Selbstmord handelt.

Am Samstag, den 18. Januar 2020, um 07.15 Uhr, entdeckten die Mitarbeiter des EPO den leblosen Körper eines Häftlings, allein in seiner Zelle. Das Opfer, ein 28-jähriger Mann, der an psychischen Störungen leidet, wurde im Rahmen einer institutionellen Therapiemassnahme festgehalten. Ihm war unter anderem bekannt, dass er eine Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz begangen hat.

Die Ermittlungen wurden von kantonalen Polizeiermittlern unter der Leitung des diensthabenden Staatsanwaltes durchgeführt, um die Umstände des Todes aufzuklären. Nach den ersten Erkenntnissen wurde die Intervention einer dritten Partei ausgeschlossen und die ersten Elemente der Untersuchung führten zur Hypothese des Selbstmords.

Dieses Ereignis erforderte die Intervention von Gefängnisbeamten, einer Gendarmeriepatrouille, Ermittlern der Sicherheitspolizei, der SMUR und des diensthabenden Arztes.

 

Quelle: Kantonspolizei Waadt
Titelbild: Marina Biryukova / shutterstock.com

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