Kanton Uri: Die "Schächenschale" wird überprüft

Die Baudirektion Uri investiert weiter in den Hochwasserschutz.

Deshalb führt das Amt für Tiefbau voraussichtlich ab Mittwoch, 12. Februar 2020, in der „Schächenschale“ eine Zustandsaufnahme der Sohlensteine und Fugen durch.

Als Folge des Hochwassers von 1910 wurde von der Schächenbrücke bis zur Schächenmündung die 1700 Meter lange „Schächenschale“ erstellt. Besonders nach grösseren Hochwassern mussten an der Sohlenpflästerung immer wieder Schäden ausgebessert werden. Bei den Instandstellungsarbeiten nach dem Hochwasser 2005 wurden in der „Schächenschale“ erhebliche Abnützungen an den Sohlensteinen und Fugen festgestellt. Aus diesem Grund erfolgten im begradigten Bachbett in den Wintermonaten von 2009 bis 2014 lokale Sanierungsarbeiten.

Wichtiges Element des Hochwasserschutzes

Die „Schächenschale“ ist ein wichtiges Element für den Hochwasserschutz Urner Talboden. Um ein einwandfreies Funktionieren im Hochwasserfall zu gewährleisten und um Abnützungsschäden festzustellen, wird regelmässig eine Zustandsaufnahme durchgeführt. Das nächste Mal ist dies voraussichtlich ab Mittwoch, 12. Februar 2020, der Fall. Die Bestandesaufnahmen dürften je nach Witterung eine Woche dauern. Die Hochwassersicherheit wird dadurch nicht beeinträchtigt.

 

Quelle: Baudirektion Uri
Bildquelle:  Baudirektion Uri

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