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Stadt Zürich ZH: Randale und Ausschreitungen bei unbewilligter Demonstration

Am Samstagnachmittag, 7. März 2020, im Vorfeld des Internationalen Frauentags, führten mehrere hundert Personen im Kreis 1 eine unbewilligte Kundgebung mit anschliessendem Demonstrationszug durch.

Dabei kam es zu Sachbeschädigungen durch Demonstrationsteilnehmende und die Polizei wurde mit Farbbeuteln beworfen.

Um ca. 13.30 Uhr, besammelten sich mehrere hundert Personen, vorwiegend Frauen, beim Hechtplatz in der Zürcher Innenstadt und führten anschliessend einen unbewilligten Demonstrationszug zum Central durch. Die Stadtpolizei Zürich war mit einem Grossaufgebot und mehreren Dialogteams, die laufend Kontakt zu den demonstrierenden Frauen suchten, vor Ort. Unterstützt wurden die Dialogteams von Kolleginnen und Kollegen der Kantonspolizei Bern. Ein Teil der Demonstrierenden versuchte mehrfach vergeblich die von der Polizei abgesperrten Brücken entlang der Limmat zu überqueren. Durch den Demonstrationszug wurde der Individual- und öffentliche Verkehr behindert. Beim Central stoppten die Demonstrierenden und blockierten dieses über eine Stunde. Anschliessend löste sich der Umzug ab etwa 15.45 Uhr auf. Kurz nach 16.15 Uhr konnte das Central durch die Polizei wieder freigegeben werden. Entlang der Route kam es zu Sachbeschädigungen durch Sprayereien und Farbbeutelwürfen. Ebenfalls wurden mehrere Farbbeutel gegen Polizistinnen und Polizisten geworfen. Eine abschliessende polizeiliche Bilanz kann frühestens am Montag, 9. März 2020, gezogen werden.

 

Quelle: Stadtpolizei Zürich
Titelbild: © Philipp Ochsner

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