St.Gallen SG: Verkehrspolizeiliche Statistik 2019 – weniger Verkehrsunfälle
Die jährliche verkehrspolizeiliche Statistik der Stadtpolizei St.Gallen liegt vor. Die polizeilich erfassten Verkehrsunfälle haben im Jahr 2019 abgenommen.
Die Anzahl verletzter Personen ist im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls gesunken. Die Geschwindigkeitseinhaltung in Bezug auf die Legislaturziele ist positiv. Bei Fahren in nicht fahrfähigem Zustand zeigt sich ein deutlicher Anstieg.
Die Anzahl polizeilich erfasster Verkehrsunfälle hat im Jahr 2019 im Vergleich zu den Vorjahren abgenommen. Die Stadtpolizei St.Gallen registrierte insgesamt 490 Unfälle – das sind 41 weniger als im Jahr 2018. Zudem hat sich die Anzahl der dabei verletzten Personen um 25 verringert. Insgesamt wurden 213 Personen bei Verkehrsunfällen verletzt. Leider kam es dabei aber zu einem Unfall, bei welchem eine Person verstarb. Es handelte sich dabei um einen Selbstunfall eines Velofahrers an der Kräzernstrasse im Juli 2019.
Zu den vier häufigsten Unfallursachen zählten auch im Jahr 2019 mangelnde Aufmerksamkeit, das Missachten der Vortrittsregelung, Fahren in nicht fahrfähigem Zustand sowie nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit. Bei mangelnder Aufmerksamkeit und nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit zeigt sich ein Anstieg. Im Gegenzug kam es zu einem Rückgang bei den anderen Unfallursachen.
Die Einhaltungsquote in Bezug auf Geschwindigkeitsbegrenzungen liegt wie bereits im Vorjahr deutlich über den Grenzwerten die in den Legislaturzielen festgehalten sind.
Im Jahr 2019 wurden im Vergleich zu den Vorjahren deutlich mehr Personen in nicht fahrfähigem Zustand durch die Stadtpolizei St.Gallen angehalten. Die Anzahl Personen in nicht fahrfähigem Zustand nahm um 70 auf 266 Personen zu. Es wurden in allen Bereichen – Alkohol, Drogen und Mischkonsum – mehr Personen angezeigt als im Jahr 2018.
Detaillierte Statistiken entnehmen Sie der verkehrspolizeilichen Statistik 2019 im Anhang.
Quelle: Stadtpolizei St.Gallen
Titelbild: Symbolbild © Stadtpolizei St.Gallen