Italien: Zahl der Coronavirus-Toten steigt, aber weniger schnell

Heute ist in Italien ein 47-jähriger Rettungssanitäter an den Folgen der Viruserkrankung gestorben.

Obwohl heute deutlich weniger Menschen starben als gestern, ist eine deutliche Besserung der Situation erst in ca. zwei Wochen zu erwarten.

Ein 47-jähriger Rettungssanitäter vom stark von Coronavirus-Fällen gefüllten Spital Papa Giovanni XXIII in Bergamo hat es nicht geschafft. Der Mann ist an den Folgen der Infektion gestorben. Als bekannt wurde, dass der Mann infiziert war, wurden Teile des Spitals umgehend desinfiziert.

In Italien sind heute 175 Menschen mit Coronavirus gestorben, das sind 75 weniger als gestern (250). Insgesamt sind damit in Italien 1’441 Personen gestorben. Mit einem Rückgang der Infizierten-Zahlen rechnen die italienischen Ärzte rechnen aber erst in 12 bis 14 Tagen.

Heute wurden 2’795 neue Ansteckungen bestätigt, die Gesamtzahl steigt damit auf 17’750. Davon befinden sich 1’518 in intensiver Therapie, 190 Fälle mehr als gestern. Von den 17’750 infizierten Personen sind 8’372 im Spital in Behandlung, während sich 7’860 Personen in Quarantäne zuhause befinden.


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Titelbild: bekulnis / shutterstock.com

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