Kanton SH: Europäische Gurtenkontroll-Aktion – Polizei zieht Bilanz
Von Montag (09.03.2020) bis Sonntag (15.03.2020) hat die Schaffhauser Polizei im Rahmen einer koordinierten Aktion auf dem ganzen Kantonsgebiet Gurtenkontrollen durchgeführt.
Bei insgesamt 146 kontrollierten Fahrzeugen trugen 27 Fahrzeuginsassen keinen Sicherheitsgurt.
Zwischen Montag (09.03.2020) und Sonntag (15.03.2020), führte die Schaffhauser Polizei auf dem gesamten Kantonsgebiet zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten intensive Verkehrskontrollen in Bezug auf das Tragen der Sicherheitsgurte durch. Diese fanden im Rahmen einer koordinierten Gurtenkontroll-Aktion des European Traffic Police Networks (TISPOL) sowie der Ostschweizer Polizeikorps statt. Dabei wurden rund 146 Fahrzeuge kontrolliert, wobei 27 Fahrzeuginsassen den Sicherheitsgurt nicht getragen haben. Die fehlbaren Insassen wurden mit einer Ordnungsbusse bedient.
Aufgrund von Fahren unter Alkoholeinfluss wurde einer Person die Weiterfahrt untersagt. Der fehlbare Lenker wird sich vor der Staatsanwaltschaft Schaffhausen, Abteilung Verkehr, verantworten müssen. Des Weiteren resultierten 18 Ordnungsbussen sowie zwei Verzeigungen wegen Widerhandlungen im Strassenverkehr. Im Zuge dieser Kontrollen konnte eine Person angehalten werden, welche im Fahndungssystem ausgeschrieben war.
Ziel dieser spezifischen Kontrollen war es, motorisierte VerkehrsteilnehmerInnen auf die Gefahren des Fahrens ohne Sicherheitsgurte aufmerksam zu machen. Sicherheitsgurte können Verletzungen verhindern und Leben retten. Dieser Tatsache müssen sich auch Personen bewusst werden, die aus Bequemlichkeit, Vergesslichkeit oder aus anderen Gründen die Gurte nicht tragen. Die Schaffhauser Polizei führt deshalb immer wieder solche Schwerpunktkontrollen im ganzen Kanton durch.
Quelle: Schaffhauser Polizei
Bildquelle: Schaffhauser Polizei