Rougemont VD: Kletterer (23) stürzt zu Tode
Am Samstag, 20. Juni 2020, gegen 10 Uhr morgens, stürzte ein 23-jähriger Schweizer beim Klettern in der Region Rougemont zu Tode.
Bei Ankunft am Tatort konnte das Rettungsteam nur seinen Tod feststellen.
Am Samstag, 20. Juni 2020, gegen 10 Uhr wurde die REGA über einen Kletterunfall informiert, der sich in der Region Rougemont, nahe der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Waadt, ereignet hat. Zwei Schweizer im Alter von 23 bzw. 24 Jahren bestiegen gerade den Gipfel der „Pointe de l’Echelle“, als einer von ihnen aus einem noch zu bestimmenden Grund aus einer Höhe von etwa 30 Metern zu Tode stürzte. Das Opfer, 23 Jahre alt und im Wallis wohnhaft, starb an den Folgen dieses Sturzes. Sein Begleiter konnte den unteren Abseilpunkt erreichen und rief den Rettungsdienst. Die Leiche des Opfers wurde von der REGA auf dem Luftweg in das Spital Zweisimmen gebracht.
Als genauer Unfallort wurde schliesslich am Ort „Les Pucelles“ in Rougemont, auf Waadtländer Gebiet, ermittelt. Da die Berner Kantonspolizei jedoch zuerst an der Unfallstelle eintraf, übernahm sie im Einvernehmen mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Waadt die Ermittlungen. Gegenwärtig läuft ein Verfahren bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Waadt, und die Ermittlungen werden die genauen Umstände dieses Unfalls klären müssen.
Die Intervention erforderte den Einsatz der Berner Kantonspolizei und der Waadtländer Kantonspolizei sowie eines Helikopters der REGA und eines Arztes.
Quelle: Kantonspolizei Waadt
Titelbild: Marina-Biryukova / shutterstock