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Kanton ZH / VD: Regierung besucht Zürcher WK-Soldaten in Bière VD

Der Regierungsrat hat heute die Artillerie Abteilung 16 mit zahlreichen Wehrpflichtigen aus dem Kanton Zürich in ihrem Wiederholungskurs in Bière VD besucht.

Der Augenschein bot einen Einblick in deren anspruchsvolle und präzise Arbeit und zeigte, wie mit umfassenden Schutzmassnahmen auch in diesen Tagen ein effizienter und zugleich sicherer Militärdienst möglich ist.

Der Kanton Zürich ist „Göttikanton“ von 11 Bataillonen und Abteilungen der Schweizer Armee. Eine davon ist die Artillerie Abteilung 16. Nach der Verschiebung im letzten Jahr startete der Wiederholungskurs (WK) für die über 1400 Armeeangehörigen der Artillerie Abteilung 16 dieses Jahr wieder regulär, jedoch mit konsequenten Schutzmassnahmen.

Die Milizarmee als Erfolgsmodell

Die gut eingespielten und motivierten Kader investierten viel Zeit in die Vorbereitung des WK, um für die Armeeangehörigen die grösstmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Möglich macht dies das Milizsystem, denn die verschiedenen beruflichen Hintergründe ermöglichen eine vielseitige Denkweise und eine damit durchdachte Planung. Ein gutes Beispiel dafür ist der Milizoffizier und Bataillonskommandant Oberstleutnant im Generalstab Tenzin Lamdark. Er arbeitet im zivilen Leben im Kantonsspital Winterthur als Oberarzt in der Chirurgie. Sein Know-how im Gesundheitswesen und im Pandemiemanagement konnte er lückenlos in die Planung des Wiederholungskurses einfliessen lassen.

Eine Delegation des Regierungsrats mit Regierungspräsidentin Silvia Steiner, Regierungsrätin Carmen Walker Späh, den Regierungsräten Ernst Stocker, Mario Fehr und Martin Neukom sowie Staatsschreiberin Kathrin Arioli nutzte die Gelegenheit, sich heute in Bière VD ein Bild über den Einsatz zu machen und den Armeeangehörigen für ihr Engagement und ihre Flexibilität in diesen anhaltend herausfordernden Zeiten zu danken. „Die Leistung der Truppe ist enorm und beindruckt mich jedes Mal aufs Neue“, so Sicherheits- und Militärdirektor Mario Fehr.











 

Quelle: Kanton ZH
Bildquelle: SK

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