13. Juli 2021

Bundespolizei schnappt gesuchte Drogenschmugglerin

Handewitt. Gestern Abend gegen 18:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen in den Niederlanden zugelassenen Suzuki Alto auf dem ehemaligen Autobahnparkplatz Handewitter Forst, nachdem dieser aus Dänemark eingereist war. Am Steuer saß eine 46-jährige Frau die sich den Beamten gegenüber ordnungsgemäß ausweisen konnte. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung ihrer Personalien staunten die Bundespolizisten jedoch nicht schlecht.

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Kanton Luzern: Hochwassersituation im Kanton - Stand 13. Juli 2021/21:30 Uhr

Die anhaltenden starken Regenfälle der vergangenen Stunden haben die Situation, vor allem rund um den Vierwaldstättersee nochmals verschärft (Gefahrenstufe 5). An zahlreichen Stellen tritt der See über die Ufer. Im gesamten Kantonsgebiet stehen derzeit 24 Feuerwehren im Einsatz. Mehrere Strassenabschnitte sind nach wie vor gesperrt, darunter auch die Haldenstrasse in Luzern. Bei der Luzerner Polizei gingen von 14:00 Uhr bis 21.30 Uhr rund 50 Ereignismeldungen ein. Meldungen von verletzten Personen liegen keine vor.

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Kanton Aargau: Hochwasser-Situation – Erhöhtes Überschwemmungsrisiko

In Wallbach und in Brugg wurden mobile Hochwassersperren eingebaut.

Die anhaltenden Regenmengen führen auch im Kanton Aargau zu einem erhöhten Überschwemmungsrisiko: Am Rhein, an der Reuss und an der Aare liegen stark erhöhte Abflüsse im Bereich der Gefahrenstufe 3 (erhebliche Hochwassergefahr) vor. Teile des Kantonalen Katastrophen-Einsatzelements (KKE) bauten seit heute, Dienstag, 13.15 Uhr, bei Wallbach mobile Hochwassersperren ein. Gemäss Einsatzplanung traf die Feuerwehr Brugg mit Unterstützung der Betriebsfeuerwehr des eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) im Geissenschachen entsprechende Massnahmen. Für die Gemeinden Vordemwald und Mellingen wurde via Alertswiss der Hochwasseralarm ausgelöst, da mit Überschwemmungen gerechnet werden muss.

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Kanton Freiburg: Unwetter im Kanton - Aufruf zur Vorsicht

Seit gestern Abend sind bei der Einsatz- und Alarmzentrale der Freiburger Kantonspolizei mehr als 170 Hilfeersuchen eingegangen, hauptsächlich wegen Überschwemmungen, umgestürzter Bäume und Erdrutschen. Seit Beginn des Unwetters im Kanton wurde eine Koordinations- und Überwachungsstelle eingerichtet, in der die Kantonspolizei, die KGV, der Bevölkerungsschutz und das Amt für Umwelt zusammenarbeiten. Die Bevölkerung wird gebeten, den Empfehlungen der Behörden zu folgen.

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Kanton Uri: Hochwassersituation entschärft sich, A2 ab 17.30 Uhr offen

Stand 16.45 Uhr. Im Verlauf des Dienstagnachmittags hat sich die Wetterlage in Uri merklich entspannt. In hohen Lagen hat der Schneefall eingesetzt und die Niederschläge gingen zurück. Die Pegel der grossen Bäche, insbesondere der Reuss, sind deutlich gesunken. Dank dieser positiven Entwicklung können die Autobahn A2 sowie der Seelisbergtunnel und der Gotthard-Strassentunnel heute gegen 17.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Aufgehoben werden zudem die Einschränkungen für den Schwerverkehr. Die Hochwasserschutzmassnahmen und die Notfallkonzepte haben sich einmal mehr bewährt und das Urner Siedlungsgebiet vor grossen Schäden bewahrt. Die Hochwasser-entlastungsanlage bei Seedorf hat wie vorgesehen funktioniert. Dort wurden die Wassermassen aus der Reuss kontrolliert abgeleitet. Dank den sinkenden Pegeln sprang die Entlastungsanlage Altdorf nicht an. Die A2 wurde nicht überschwemmt. Im Oberland konnte bereits der Rückbau der temporären Schutzmassnahmen eingeleitet werden.

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Kanton Bern: Hochwassersituation im Kanton bleibt angespannt

Der Kanton Bern bereitet sich auf ein drohendes Hochwasser vor. Die heftigen Niederschläge der letzten Tage sowie die weiterhin schlechten Wetterprognosen können in den nächsten Stunden und Tagen dazu führen, dass mehrere Gewässer über die Ufer treten. Der Kanton Bern, die betroffenen Gemeinden sowie zahlreiche Blaulichtorganisationen unternehmen alles in ihrer Macht stehende um die drohenden Schäden so klein wie möglich zu halten.

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Mann bedrohte Arbeiter mit Waffenattrappe

Bezirk Rohrbach. Ein 62-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach bedrohte am 12. Juli 2021 gegen 11:30 Uhr auf einem Firmenareal im Bezirk Rohrbach zwei Arbeiter, nachdem sie zum wiederholten Male in Streit geraten sind. In der Folge zückte der 62-Jährige einen Revolver aus dem offenstehenden Fenster im 1. Stock und zielte auf die beiden Arbeiter hinunter.

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Kanton Uri: Schutzmassnahmen eingeleitet, vorsorgliche Evakuierungen – Stand 14.45 Uhr

Seit dem frühen Dienstagmorgen, 13. Juli 2021, kommt es im Kanton Uri zu intensiven Regenfällen. Vorsorglich musste die A2 zwischen Flüelen und Amsteg gesperrt werden (siehe Medienmitteilung Nr. 134 / 2021). Bisher ist kein Wasser auf die Autobahn gelangt. Die Hochwasserentlastungsanlage bei Seedorf ist angesprungen. Wassermassen aus der Reuss werden dort kontrolliert abgeleitet. In Seedorf, Schattdorf und Erstfeld wurden vorsorglich einzelne Häuser evakuiert. Die Nullgradgrenze ist auf 2100 Meter über Meer gesunken. Gemäss aktuellen Wetterprognosen kann sich die Niederschlagssituation bis zum späteren Nachmittag entspannen. Bis anhin sind keine Meldungen zu grösseren Sturz- oder Rutschereignissen eingegangen.

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Kanton Bern: Grimsel- und Sustenpass vorsorglich gesperrt

Als Folge der ergiebigen Niederschläge im östlichen Berner Oberland hat das kantonale Tiefbauamt die Pässe Grimsel und Susten vorsorglich gesperrt.

Im östlichen Berner Oberland fielen in den letzten Stunden ergiebige Niederschläge in Form von Wasser und Schnee. Weil Murgänge nicht ausgeschlossen werden können, hat der Kanton die Passstrassen über die Grimsel und den Susten vorsorglich gesperrt. Die Sperrung gilt bis auf Weiteres.

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Einsätze wegen Sturm in Winterthur ZH

In der Nacht vom 12. auf den 13. Juli 2021 fegte ein heftiges Unwetter über den Kanton Zürich. Während das Stadtzentrum Winterthur insgesamt glimpflich davon kam, traf es den Weiler "Radhof" in Winterthur-Wülflingen stark. Die Einsatzkräfte von Schutz & Intervention Winterthur und die Stadtpolizei leisteten zahlreiche Einsätze.

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Mountainbike: Zahl der tödlichen Unfälle hat sich vervierfacht

Letztes Jahr wurden in der Schweiz so viele Mountainbikes mit und ohne Elektrounterstützung verkauft wie nie zuvor. Leider hat sich dies auf die Unfallzahlen ausgewirkt: Acht Personen verunfallten tödlich, viermal so viele wie in einem durchschnittlichen Jahr. Auch die Zahl der Verletzungen steigt: Aktuell verletzen sich jährlich mehr als 10 600 Menschen beim Mountainbiken. Vergangenes Jahr sind in der Schweiz fast 200 000 Mountainbikes verkauft worden; etwa ein Drittel davon waren E-Mountainbikes. Das Biken in der Natur ist seit vielen Jahren eine weit verbreitete Freizeitbeschäftigung – mit wachsender Beliebtheit steigt allerdings auch die Zahl der Verletzten kontinuierlich an. Im Durchschnitt verletzen sich jedes Jahr etwa 10 600 Mountainbikerinnen und Mountainbiker so schwer, dass sie ärztlich behandelt oder gar ins Spital eingeliefert werden müssen.

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St.Gallen SG: Raserfahrt endet mit Frontalkollision

An einem Dienstag im Februar (23.02.2021) kam es an der Zwinglistrasse zu einem Selbstunfall. Zuvor floh ein Personenwagen mit massiv überhöhter Geschwindigkeit vor einer Polizeikontrolle. Dabei verlor der Autolenker die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen eine Stützmauer. Verletzt wurde niemand. Es entstand sehr hoher Sachschaden. Der verantwortliche Lenker wurde bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen zur Anzeige gebracht.

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Zürich ZH: Nach Sturmnacht - Bäume meiden

In der Nacht von Montag auf Dienstag hat ein Sturm in der Stadt Zürich in den Gebieten Zürich-West und Zürich-Nord grosse Schäden an den Bäumen angerichtet. Wegen des Sturms sind Äste abgebrochen und Bäume umgestürzt. Grün Stadt Zürich bittet die Bevölkerung, die Bäume in der Stadt möglichst zu meiden, auch im Wald ist grosse Vorsicht geboten. Wenn es die Sicherheit erfordert, müssen Gefahrenzonen kurzfristig gesperrt werden.

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