Paderborn. Die Polizei ermittelt gegen einen 44-jährigen Mann aus Bad Lippspringe und eine 25-jährige Frau aus Paderborn wegen Verdacht des Betruges beim Handel mit Hundewelpen und Verstößen gegen das Tierschutzgesetz.
Bei einer Hausdurchsuchung stellten die Fahnder 18 Hunde verschiedener Rassen sicher.
Handewitt. Gestern Abend gegen 18:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen in den Niederlanden zugelassenen Suzuki Alto auf dem ehemaligen Autobahnparkplatz Handewitter Forst, nachdem dieser aus Dänemark eingereist war.
Am Steuer saß eine 46-jährige Frau die sich den Beamten gegenüber ordnungsgemäß ausweisen konnte. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung ihrer Personalien staunten die Bundespolizisten jedoch nicht schlecht.
Die anhaltenden starken Regenfälle der vergangenen Stunden haben die Situation, vor allem rund um den Vierwaldstättersee nochmals verschärft (Gefahrenstufe 5).
An zahlreichen Stellen tritt der See über die Ufer. Im gesamten Kantonsgebiet stehen derzeit 24 Feuerwehren im Einsatz. Mehrere Strassenabschnitte sind nach wie vor gesperrt, darunter auch die Haldenstrasse in Luzern. Bei der Luzerner Polizei gingen von 14:00 Uhr bis 21.30 Uhr rund 50 Ereignismeldungen ein. Meldungen von verletzten Personen liegen keine vor.
Am Dienstagmorgen (13.07.2021) kam es an der Grabenstrasse in Rüdlingen zu einem Brand eines Luftbefeuchters in einer Garage eines Einfamilienhauses.
Verletz wurde dabei niemand.
Am Dienstagnachmittag ist in Biel ein Auto nach einer Fluchtfahrt in parkierte Autos geprallt.
Der Lenker hatte sich zuvor im Kanton Neuenburg einer Kontrolle entzogen.
Bekanntmachung – Verbot der Schifffahrt ab Mittwoch, 14. Juli 2021; 07:00 Uhr bis auf weiteres:
Wegen der extremen Hochwasserlage ist die Schifffahrt für alle Boote auf dem Bielersee, dem Zihlkanal bis zur Einmündung Neuenburgersee, dem Nidau-Bürenkanal, bzw. der Aare bis Solothurn und der alten Zihl bis auf weiteres verboten.
In Wallbach und in Brugg wurden mobile Hochwassersperren eingebaut.
Die anhaltenden Regenmengen führen auch im Kanton Aargau zu einem erhöhten Überschwemmungsrisiko: Am Rhein, an der Reuss und an der Aare liegen stark erhöhte Abflüsse im Bereich der Gefahrenstufe 3 (erhebliche Hochwassergefahr) vor. Teile des Kantonalen Katastrophen-Einsatzelements (KKE) bauten seit heute, Dienstag, 13.15 Uhr, bei Wallbach mobile Hochwassersperren ein. Gemäss Einsatzplanung traf die Feuerwehr Brugg mit Unterstützung der Betriebsfeuerwehr des eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) im Geissenschachen entsprechende Massnahmen. Für die Gemeinden Vordemwald und Mellingen wurde via Alertswiss der Hochwasseralarm ausgelöst, da mit Überschwemmungen gerechnet werden muss.
Das Kantonale Führungsorgan (KFO) hält die am Dienstag, 13. Juli 2021 veröffentlichte Unwetter-Warnung aufrecht.
Obschon sich der Wasserstand der Rhone zu stabilisieren scheint, können die zu erwartenden Niederschläge in der Nacht lokal die Situation verschärfen, was zu überlaufenden Flüssen oder Erdrutschen führen könnte
Seit gestern Abend sind bei der Einsatz- und Alarmzentrale der Freiburger Kantonspolizei mehr als 170 Hilfeersuchen eingegangen, hauptsächlich wegen Überschwemmungen, umgestürzter Bäume und Erdrutschen.
Seit Beginn des Unwetters im Kanton wurde eine Koordinations- und Überwachungsstelle eingerichtet, in der die Kantonspolizei, die KGV, der Bevölkerungsschutz und das Amt für Umwelt zusammenarbeiten. Die Bevölkerung wird gebeten, den Empfehlungen der Behörden zu folgen.
Stand 16.45 Uhr. Im Verlauf des Dienstagnachmittags hat sich die Wetterlage in Uri merklich entspannt. In hohen Lagen hat der Schneefall eingesetzt und die Niederschläge gingen zurück. Die Pegel der grossen Bäche, insbesondere der Reuss, sind deutlich gesunken. Dank dieser positiven Entwicklung können die Autobahn A2 sowie der Seelisbergtunnel und der Gotthard-Strassentunnel heute gegen 17.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Aufgehoben werden zudem die Einschränkungen für den Schwerverkehr.
Die Hochwasserschutzmassnahmen und die Notfallkonzepte haben sich einmal mehr bewährt und das Urner Siedlungsgebiet vor grossen Schäden bewahrt. Die Hochwasser-entlastungsanlage bei Seedorf hat wie vorgesehen funktioniert. Dort wurden die Wassermassen aus der Reuss kontrolliert abgeleitet. Dank den sinkenden Pegeln sprang die Entlastungsanlage Altdorf nicht an. Die A2 wurde nicht überschwemmt. Im Oberland konnte bereits der Rückbau der temporären Schutzmassnahmen eingeleitet werden.
Ein Automobilist verlor heute früh die Herrschaft über seinen Wagen und landete in einem Feld.
Die Ursache dafür ist unklar, weshalb die Polizei Augenzeugen sucht.
Der Kanton Bern bereitet sich auf ein drohendes Hochwasser vor.
Die heftigen Niederschläge der letzten Tage sowie die weiterhin schlechten Wetterprognosen können in den nächsten Stunden und Tagen dazu führen, dass mehrere Gewässer über die Ufer treten. Der Kanton Bern, die betroffenen Gemeinden sowie zahlreiche Blaulichtorganisationen unternehmen alles in ihrer Macht stehende um die drohenden Schäden so klein wie möglich zu halten.
Rosbach. Gestern Abend (12. Juli) leuchtete eine junge Frau am Bahnhof Rosbach (Sieg) mit einem Laserpointer umher und demonstrierte ihrem Begleiter, wie stark das Licht scheinen würde.
Neben der Umgebung traf sie jedoch auch das Gesicht des Treibfahrzeugführers der herannahenden RE 9 und blendete ihn.
Wie die Feuerwehr der Stadt Velbert bereits in einer eigenen Pressemeldung berichtet hatte, kam es in der Nacht zu Dienstag (13. Juli 2021) zu einem ausgedehnten Brand eines Hauses in einem Wald an der Finkenstraße in Velbert-Langenberg.
Hierbei hatte die Feuerwehr im Rahmen von Nachlöscharbeiten am frühen Morgen eine leblose Person in dem zweigeschossigen Waldhaus aufgefunden.
Salzburg. Am 12. Juli 2021, nachmittags, war in Unken ein 18-jähriger Dachdecker mit der Montage einer Scheefangeinrichtung am Dach eines Hauses beschäftigt.
Er stürzte aus einer Höhe von etwa neun Metern auf den Schotterboden unmittelbar neben dem Eingangsbereich.
Bezirk Rohrbach. Ein 62-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach bedrohte am 12. Juli 2021 gegen 11:30 Uhr auf einem Firmenareal im Bezirk Rohrbach zwei Arbeiter, nachdem sie zum wiederholten Male in Streit geraten sind.
In der Folge zückte der 62-Jährige einen Revolver aus dem offenstehenden Fenster im 1. Stock und zielte auf die beiden Arbeiter hinunter.
Reith bei Seefeld. Am 12. Juli 2021 gegen 18:10 Uhr war ein 64-jähriger Österreicher auf einem Feld in Reith bei Seefeld damit beschäftigt mit einem selbstfahrenden Heuwender Heubahnen zu machen.
Aus unbekannter Ursache wurde der Mann dabei von dem Heuwender überrollt und erlitt schwere Verletzungen.
Bezirk Perg. Ein 17-jähriger Amstettner lenkte am 13. Juli 2021 gegen 12 Uhr sein Leichtkraftrad auf der Greiner Straße B 119 von Dimbach kommend Richtung Grein.
Bei Straßenkilometer 21,7 kam der junge Lenker in einer Kurve zu Sturz und prallte gegen einen Leitplankenpflock.
Seit dem frühen Dienstagmorgen, 13. Juli 2021, kommt es im Kanton Uri zu intensiven Regenfällen. Vorsorglich musste die A2 zwischen Flüelen und Amsteg gesperrt werden (siehe Medienmitteilung Nr. 134 / 2021). Bisher ist kein Wasser auf die Autobahn gelangt. Die Hochwasserentlastungsanlage bei Seedorf ist angesprungen. Wassermassen aus der Reuss werden dort kontrolliert abgeleitet. In Seedorf, Schattdorf und Erstfeld wurden vorsorglich einzelne Häuser evakuiert. Die Nullgradgrenze ist auf 2100 Meter über Meer gesunken. Gemäss aktuellen Wetterprognosen kann sich die Niederschlagssituation bis zum späteren Nachmittag entspannen.
Bis anhin sind keine Meldungen zu grösseren Sturz- oder Rutschereignissen eingegangen.
Als Folge der ergiebigen Niederschläge im östlichen Berner Oberland hat das kantonale Tiefbauamt die Pässe Grimsel und Susten vorsorglich gesperrt.
Im östlichen Berner Oberland fielen in den letzten Stunden ergiebige Niederschläge in Form von Wasser und Schnee. Weil Murgänge nicht ausgeschlossen werden können, hat der Kanton die Passstrassen über die Grimsel und den Susten vorsorglich gesperrt. Die Sperrung gilt bis auf Weiteres.
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Köln. Nachtrag zur Pressemeldung: Die Obduktion des toten Säuglings ist inzwischen abgeschlossen.
Vorbehaltlich der Ergebnisse noch ausstehender Untersuchungen geht die Rechtsmedizin davon aus, dass der Junge zum Zeitpunkt der Geburt gelebt hat.
Bremen-Überseestadt. Am Montagmittag, 12.07.2021, zog sich ein Mann bei einem Fahrzeugbrand in der Überseestadt lebensgefährliche Verletzungen zu.
Er musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Hamburger Spezialklinik geflogen werden. Das Feuer löschten Kräfte der Feuer- und Rettungswache 1.
Die starken Regenfälle der vergangenen Stunden überschwemmten im Kanton Luzern zahlreiche Strassen, Keller und Unterführungen. Mehrere Strassenabschnitte sind derzeit gesperrt.
Bei der Luzerner Polizei gingen über 110 Ereignismeldungen ein. Auf dem Gebiet des Kanton Luzern stehen 34 Feuerwehren im Einsatz. Meldungen von verletzten Personen gingen keine ein.
In Gamprin-Bendern ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall zwischen drei Fahrradfahrern. Eine Person wurde verletzt. Es werden Zeugen gesucht.
Eine Radfahrerin und ein Radfahrer waren gegen 17:45 Uhr vom Rheindamm kommend in Richtung Badesee unterwegs, mit der Absicht über die Brücke und dann nach Ruggell zu gelangen.
In der Nacht vom 12. auf den 13. Juli 2021 fegte ein heftiges Unwetter über den Kanton Zürich. Während das Stadtzentrum Winterthur insgesamt glimpflich davon kam, traf es den Weiler "Radhof" in Winterthur-Wülflingen stark.
Die Einsatzkräfte von Schutz & Intervention Winterthur und die Stadtpolizei leisteten zahlreiche Einsätze.
Letztes Jahr wurden in der Schweiz so viele Mountainbikes mit und ohne Elektrounterstützung verkauft wie nie zuvor. Leider hat sich dies auf die Unfallzahlen ausgewirkt: Acht Personen verunfallten tödlich, viermal so viele wie in einem durchschnittlichen Jahr. Auch die Zahl der Verletzungen steigt: Aktuell verletzen sich jährlich mehr als 10 600 Menschen beim Mountainbiken.
Vergangenes Jahr sind in der Schweiz fast 200 000 Mountainbikes verkauft worden; etwa ein Drittel davon waren E-Mountainbikes. Das Biken in der Natur ist seit vielen Jahren eine weit verbreitete Freizeitbeschäftigung – mit wachsender Beliebtheit steigt allerdings auch die Zahl der Verletzten kontinuierlich an. Im Durchschnitt verletzen sich jedes Jahr etwa 10 600 Mountainbikerinnen und Mountainbiker so schwer, dass sie ärztlich behandelt oder gar ins Spital eingeliefert werden müssen.
An einem Dienstag im Februar (23.02.2021) kam es an der Zwinglistrasse zu einem Selbstunfall.
Zuvor floh ein Personenwagen mit massiv überhöhter Geschwindigkeit vor einer Polizeikontrolle. Dabei verlor der Autolenker die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen eine Stützmauer. Verletzt wurde niemand. Es entstand sehr hoher Sachschaden. Der verantwortliche Lenker wurde bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen zur Anzeige gebracht.
In der Nacht von Montag auf Dienstag hat ein Sturm in der Stadt Zürich in den Gebieten Zürich-West und Zürich-Nord grosse Schäden an den Bäumen angerichtet.
Wegen des Sturms sind Äste abgebrochen und Bäume umgestürzt. Grün Stadt Zürich bittet die Bevölkerung, die Bäume in der Stadt möglichst zu meiden, auch im Wald ist grosse Vorsicht geboten. Wenn es die Sicherheit erfordert, müssen Gefahrenzonen kurzfristig gesperrt werden.
Am Montag kam, aus noch unbekannten Gründen, eine Walze ins Rutschen. Die Walte beschädigte dabei zwei Autos, mehrere Verkehrsschilder, eine Gartenanlage sowie eine Hausfassade.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Sonntag Abend wurde die Kantonspolizei zu einer Person alarmiert, die von einer Wanderung nicht zurückgekehrt war.
Die polizeiliche Suche im Gebiet Senseflüh in der Gemeinde Alterswil führte zum Fund des leblosen Körpers eines Mannes in den Siebzigern. Eine Untersuchung ist im Gange.
Lorch. Eine aufmerksame Zeugin verständigte am Montagmorgen die Polizei, nachdem sie zwei Hunde gesehen hatte, die in einem Fahrzeug eingeschlossen waren, welches in der Maierhofstraße in der Sonne abgestellt war.
Unverzüglich fuhren Beamte des Polizeipostens Lorch die Örtlichkeit an.
Bergen. Am 12.07.2021 gegen 16:40 Uhr kam es auf der B96 kurz vor der Ortschaft Borchtitz zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW.
Der 55-jährige deutsche Fahrzeugführer eines PKW Opel Astra befuhr die B96 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Sassnitz.
Das Urner Strassennetz erhalten und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden gewährleisten: das ist einer der Hauptaufträge der Baudirektion. Um dies zu erfüllen, wird vom 19. bis 21. Juli 2021 die Kreuzung Gitschenstrasse / Bahnhofstrasse saniert.
Dabei werden die Randsteine und der Trottoirbelag ersetzt.
Am Montag, 12. Juli 2021, um 10.00 Uhr, geriet ein Fahrzeugauflieger auf der Autobahn A2 in Vollbrand. In der Folge mussten die Autobahn A2 in Fahrtrichtung Nord sowie die Nordspur des Gotthard-Strassentunnels gesperrt werden.
Die Autobahn A2 zwischen Wassen und Amsteg in Fahrtrichtung Nord, ist seit Montagabend, 12. Juli 2021, 18.30 Uhr, wieder einspurig befahrbar.