15. Juli 2021

Hünenberg ZG: Fahrräder in Brand gesteckt - Zeugenaufruf

Mehrere Velos sind bei der Stadtbahnhaltestelle Zythus angezündet und beschädigt worden. Die Polizei sucht die Besitzer und Zeugen. Zwischen Mittwochmittag und heute Donnerstag (15. Juli 2021), 09:30 Uhr, sind bei der Stadtbahnhaltestelle Zythus in Hünenberg See sechs Fahrräder angezündet und beschädigt worden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 7000 Franken. Die Polizei sucht die Velo-Besitzer und Zeugen.

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Unbekannte versuchen Geldautomaten zu sprengen - Wer kann Hinweise geben?

Neuss. Am Donnerstag (15.07.), gegen kurz nach 04:00 Uhr morgens, versuchten Unbekannte einen Geldautomaten an der Otto-Wels-Straße aufzusprengen. Die Täter verschafften sich zunächst gewaltsam Zutritt zum geschlossenen Foyer eines Geldinstituts und lösten dabei vermutlich die Alarmanlage aus. An einem Geldausgabeautomaten befestigten sie anschließend ein Päckchen mit einem bislang unbekannten Inhalt und führten ein etwa 20 Meter langes Kabel ins Freie. Warum es nicht zu einer Sprengung des Automaten kam, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

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Kanton Bern: Hochwasser - Übersicht über die aktuelle Lage am 15.7.2021

Die Pegel von Brienzer-, Thuner- und Bielersee sowie der Aare steigen weiter an. Die maximalen Abflüsse werden überwiegend am Donnerstag oder in der Nacht auf Freitag erwartet. Alle Personen sind aufgerufen, sich nicht mehr in Gewässernähe zu begeben sowie die erfolgten Absperrungen zu respektieren und sich nicht in Gefahr zu bringen. Bis Freitag sind zu den bisher gefallenen Niederschlägen im Jura nochmals 10 bis 30 mm und den Alpen entlang 15 bis 40 mm Niederschlag zu erwarten. Die zusätzlichen Niederschlagsmengen bis am Freitag lassen die Flüsse auf der Alpennordseite weiter ansteigen. Dies führt auch zu weiter steigenden Seeständen. Die maximalen Abflüsse werden überwiegend am Donnerstag oder in der Nacht auf Freitag erreicht. Die Seen werden voraussichtlich erst am Wochenende ihren maximalen Seestand erreichen.

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Unwetter: Die Kantone Freiburg, Waadt und Neuenburg koordinieren sich

In den kommenden Stunden werden weitere Niederschläge erwartet. In den Kantonen Freiburg, Waadt und Neuenburg sind die Leitstellen eingerichtet und koordinieren die Massnahmen für den Neuenburger- und Murtensee. Die Ufer dieser beiden Gewässer sind in bestimmten Bereichen überflutungsgefährdet. Die Situation ist besorgniserregend und wird laufend überwacht. Die an die Bevölkerung herausgegebenen Empfehlungen bleiben für die nächsten Tage in Kraft. Nach den Niederschlägen, die in den letzten Tagen über die Kantone hinweggezogen sind und die in den nächsten Stunden noch erwartet werden, bleibt die Situation vor allem in den Regionen am Neuenburger- und Murtensee kritisch.

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Muttenz BL: Schwer verletzte Frau aufgefunden – Ungare (41) festgenommen

Nach Eingang eines entsprechenden Notrufs fanden Mitarbeitende der Polizei Basel-Landschaft am Sonntagvormittag, 11. Juli 2021, an der Bahnhofstrasse in Muttenz eine regungslose, schwer verletzte Frau vor. Die Verletzte wurde umgehend medizinisch versorgt und in ein Spital eingeliefert. In unmittelbarer Nähe zum Auffindeort des Opfers konnte die Polizei Basel-Landschaft einen Mann festnehmen, der im dringenden Verdacht steht, die Frau schwer verletzt zu haben. Der Mann befindet sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft in Untersuchungshaft.

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Matzingen TG: Brand in Auto

Am Donnerstag kam es in Matzingen zu einem Brand in einem Auto, verletzt wurde niemand. Kurz nach 6 Uhr wurde die Kantonale Notrufzentrale über einen Autobrand an der Frauenfelderstrasse verständigt. Die Feuerwehr Matzingen war rasch vor Ort und konnte den Brand im Innenraum eines parkierten Autos löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt einige tausend Franken.

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Vermisstenfahndung: Wo ist Sofia G.?

Hofheim. 15-Jährige vermisst, Eschborn, seit Samstag, 03.07.2021. Die Kriminalpolizei im Main-Taunus-Kreis bittet im Zusammenhang mit einer Vermisstenfahndung um die Mithilfe der Bevölkerung. Seit Samstag, 03.07.2021 wird die 15-jährige Sofia Giltidou aus einem Eschborner Wohnheim vermisst. Sofia war zuletzt von einem Familienangehörigen im Frankfurter Stadtteil Nied gesehen worden. Seitdem besteht kein Kontakt mehr mit der Jugendlichen.

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Hochwasser-Situation im Kanton Aargau – Angespannte, stabile Lage durch die getroffenen Massnahmen

Die Lage um die Aargauer Flüsse bleibt angespannt: Am Rhein, der Reuss, der Limmat und an der Aare liegen stark erhöhte Abflüsse im Bereich bis zur Gefahrenstufe 4 (grosse Hochwassergefahr) vor, für den Oberlauf der Reuss und der Suhre gilt die Gefahrenstufe 5 (sehr grosse Gefahr). Für sämtliche Gewässer im Kanton Aargau gilt eine Hochwasserwarnung. Zurzeit zeigt sich die Lage auch an Orten, an denen Massnahmen ergriffen wurden, stabil, wobei in Mellingen aktuell die Schutzmassnahmen ausgebaut werden. Infolge der erwarteten Niederschläge wird in den nächsten Tagen mit weiteren Hochwasserspitzen gerechnet. Teile des Kantonalen Katastrophen-Einsatzelements (KKE) haben in enger Zusammenarbeit mit den Regionalen Führungsorganen (RFO), den örtlichen Zivilschutzorganisationen (ZSO) und den Feuerwehren am Dienstag, 13. Juli 2021, in Wallbach, Brugg, Mellingen und Wohlen und gestern, Mittwoch, 14. Juli 2021, in Zofingen mobile Hochwassersperren eingebaut. Aktuell werden in Mellingen die Hochwassersperren verlängert und die Schutzmassnahmen ausgebaut.

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Kanton Uri: Hochwassersituation weiter entschärft, Lage am Vierwaldstättersee bleibt angespannt – Stand 11.00 Uhr

Die Hochwassersituation im Kanton Uri hat sich in der Nacht vor allem bei den Fliessgewässern weiter entspannt. Der Pegel der Reuss ist stark gesunken und alle Hauptverkehrsrouten, inklusive Alpenpässe, sind im Kanton Uri offen. Die Situation ist derzeit stabil. Für die nächsten Stunden ist mit weiteren Niederschlägen zu rechnen, diese sind jedoch gemäss Prognosen weniger ergiebig. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 14./15. Juli 2021, gingen bei der Kantonspolizei einzelne Meldungen in Zusammenhang mit der Hochwassersituation ein. Aktuell stehen sechs Feuerwehren im Einsatz. Sie führen Kontrollfahren durch, übernehmen den Hochwasser- und Uferschutz und leisten Pumpeinsätze.

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Mirjam Schlup wird neue Leiterin von Justizvollzug und Wiedereingliederung

Der Regierungsrat hat Mirjam Schlup zur neuen Leiterin von Justizvollzug und Wiedereingliederung ernannt. Die langjährige Leiterin der Sozialen Dienste der Stadt Zürich löst Hans-Jürg Patzen ab, der in Pension geht. Die ursprünglich an der ETH als Naturwissenschaftlerin ausgebildete Mirjam Schlup übernimmt ab März 2022 die Leitung Justizvollzug und Wiedereingliederung (JuWe); sie hat in diesem grössten Amt der kantonalen Direktion der Justiz und des Innern die Verantwortung für rund 1100 Mitarbeitende und rund 1200 Haftplätze im Kanton Zürich.

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50 Liter pro Quadratmeter in den Kantonen SO und BE - Update Hochwasserlage

In der Nacht auf heute ist mit einer Störung im Norden wieder recht viel Regen gefallen, am meisten mit bis über 50 Litern pro Quadratmeter in den Kantonen Solothurn und Bern. Damit hat sich die Hochwasserlage an einigen Seen und Flüssen weiter verschärft. Heute Donnerstag geht der Dauerregen nun in Schauer- und Gewitterwetter mit längeren trockenen Pausen über. In der Nacht und morgen Freitag gibt es dann weitere Regengüsse und lokale Gewitter, in Summe kommen bis morgen Abend in den kritischen Regionen der Zentralschweiz und des Bernbiets etwa 15 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen. Lokal könnte die Regenmenge infolge Gewittern auch grösser sein. Flächendeckende sehr grosse Niederschlagsmengen sind aber nicht mehr zu erwarten, allerdings reagieren die Seen und die aus ihnen fliessenden grossen Flüsse nur sehr träge auf geringere Niederschlagsmengen, sodass die Lage sicher auch morgen noch angespannt bleibt.

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Dübendorf ZH: Verkehrsunfall fordert schwer verletzte Fussgängerin

Bei einer Kollision mit einem Personenwagen ist am Mittwochabend (14.07.21) in Dübendorf eine Fussgängerin schwer verletzt worden. Gegen 22:45 Uhr fuhr ein 23 Jahre alter Personenwagenlenker von Stettbach herkommend auf der Zürichstrasse und beabsichtigte auf dem geradeaus führenden Fahrstreifen in die Höglerstrasse Richtung Fällanden zu fahren. Dabei kollidierte sein Fahrzeug anfangs Höglerstrasse mit einer Frau, welche die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überquerte. Durch den Anprall wurde die 21-Jährige zu Boden geworfen und schwer verletzt.

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Lenzburg AG: Post überfallen

Ein bewaffneter Täter überfiel gestern Nachmittag die Post in Lenzburg. Er erbeutete Bargeld und konnte trotz intensiver Fahndung flüchten. Tatort war die Poststelle an der Murackerstrasse in Lenzburg. Die Kapuze seiner Jacke über den Kopf geschlagen und mit einer Maske vermummt erschien der Unbekannte am Mittwoch, 14. Juli 2021, um 15.50 Uhr in der Post. Er bedrohte die Anwesenden mit einer Pistole und forderte Geld.

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Basel BS: Teilstab der KKO beschliesst weitere Massnahmen gegen das Hochwasser

Der Rhein und weitere Fliessgewässer im Kanton Basel-Stadt führen derzeit Hochwasser. Der Pegelstand wird voraussichtlich noch mehrere Tage hoch bleiben. Mit einer Überschwemmung muss nach aktuellem Kenntnisstand nicht gerechnet werden. Der Teilstab der Kantonalen Krisenorganisation KKO hat den Zivilschutz der Rettung Basel-Stadt dennoch beauftragt, als Vorbereitungsmassnahme dezentrale Lager für mobile Wassersperren anzulegen. Der Teilstab der KKO wurde am Mittwoch und Donnerstag einberufen. Aufgrund der hydrologischen Prognosen ist aktuell davon auszugehen, dass der Rheinpegel in der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag einen zwischenzeitlichen Höchststand erreichen wird. Erwartet wird ein Ansteigen des Pegels bis Gefahrenstufe 4 (von 5) auf der Skala des Bunds. Auch mit Gefahrenstufe 4 muss in Basel nach wie vor nicht mit Überschwemmungen durch den Rhein gerechnet werden.

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Hochwassersituation im Kanton Luzern (Stand 15. Juli 2021/08:00 Uhr)

Die Hochwassersituation im Kanton Luzern ist nach wie vor angespannt. Der Pegel des Vierwaldstättersees steigt weiter an und die Situation bleibt kritisch. Im Kantonsgebiet stehen vereinzelte Feuerwehren im Einsatz. Mehrere Strassenabschnitte sind nach wie vor gesperrt. Bei der Luzerner Polizei gingen in den letzten 22 Stunden (von 10:00 Uhr bis 08:00 Uhr) rund 20 Ereignismeldungen ein. Meldungen von verletzten Personen liegen keine vor. In der vergangenen Nacht setzte im Kanton Luzern der Regen wieder ein. In der Zeit von Dienstag, 14. Juli 2021 bis Mittwoch, 15. Juli 2021 08:00 Uhr gingen bei der Polizei rund 20 Ereignismeldungen ein. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Meldungen wegen Wasser in Kellern und Garagen. Es stehen vereinzelte Feuerwehren im Einsatz. Diese sind hauptsächlich mit Abpumpen von Wasser in Gebäuden und der Kontrolle von kritischen Punkten beschäftigt.

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