Kanton BS: Sommeraktion gegen Gewaltdelikte - Kantonspolizei hat rund 800 Personen angesprochen
Von Anfang Juli bis Ende August hat die Kantonspolizei Basel-Stadt in den Wochenendnächten ihre Präsenz an beliebten Treffpunkten in der Stadt deutlich erhöht. Mit dieser Aktion hat sie Gewaltdelikte im öffentlichen Raum gezielt präventiv und repressiv bekämpft.
Im Verlauf der Aktion hat die Kantonspolizei in 264 Fällen Kontakt mit Personengruppen oder Einzelpersonen aufgenommen. Dabei hat sie rund 800 Personen angesprochen und auf die Regeln in der Stadt hingewiesen. In 83 Fällen wurde eine Ermahnung wegen Lärms ausgesprochen, gegen sieben Personen mussten Platzverweise ausgesprochen werden.
Zwischen dem 2. Juli und dem 29. August erhöhte sie jeweils in den Abend- und Nachtstunden auf Samstag und Sonntag ihre Präsenz am Rheinbord und an anderen Orten mit grossen Menschenansammlungen stark. Dabei arbeiteten die verschiedenen Fachspezialistinnen und Fachspezialisten aus den präventiven und operativen Einheiten uniformiert und zivil Hand in Hand. Sie sprachen Personen an, die durch ihr Verhalten die öffentliche Sicherheit und Ordnung störten oder gefährdeten, und führten Personenkontrollen durch.
Während dieser Aktion hat die Kantonspolizei insgesamt rund 800 Personen angesprochen. Davon entfielen rund 37 Prozent auf Personen, die im Kanton Basel-Stadt wohnhaft sind. Rund 30 Prozent der kontrollierten Personen waren minderjährige Jugendliche, rund 75 Prozent waren männlich.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt führt seit Jahren Schwerpunktaktionen – etwa während der Herbstmesse oder in der Vorweihnachtszeit zur Bekämpfung von Trick- und Taschendiebstählen oder in den Sommermonaten gegen Gewaltdelikte am Rhein oder in der Innenstadt. Die Zahl der Gewaltdelikte zu senken, ist einer von drei Schwerpunkten des Regierungsrats in der Kriminalitätsbekämpfung.
Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Basel-Stadt