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Volker Kauder für sein Eintreten für verfolgte Christen geehrt

08.10.2021 |  Von  |  Beitrag

Volker Kauder hat als langjähriger Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sein Amt immer wieder dafür genutzt, auf die Situation verfolgter Christen aufmerksam zu machen.

Sein beherztes Engagement für sie und für das Thema Religionsfreiheit als Mitglied der Bundesregierung nahm das christliche Hilfswerk Open Doors zum Anlass, um Kauder im Rahmen einer Dankesfeier am 6. Oktober in Berlin zu ehren. An den Festlichkeiten nahmen hochrangige Vertreter aus Politik und Kirche teil.

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Gemeinsamer Einsatz für verfolgte Christen geht weiter

Der Leiter von Open Doors Deutschland, Markus Rode, wies in seiner Begrüssungsrede auf die Situation von mehr als 300 Millionen Christen hin, die wegen ihres Glaubens sehr starker Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt sind. An den Ehrengast gewandt sagte er: „Sie sind persönlich in Länder gereist und haben sich bei Machthabern für diese Christen eingesetzt. Sie haben sich trotz Kritik nie davon abhalten lassen, ihr Engagement für verfolgte Christen zu zeigen.“ Und weiter: „Ihr Abschied aus der Politik ist Gott sei Dank kein Abschied aus dem Engagement für verfolgte Christen. Wir werden uns weiterhin gemeinsam für verfolgte Christen einsetzen.“

Auch der Generalsekretär der Evangelischen Allianz Deutschland (EAD), Dr. Reinhardt Schink, sowie der ehemalige Beauftragte der EAD am Sitz des Deutschen Bundestags und der Bundesregierung, Wolfgang Baake, würdigten Kauders Einsatz. Schink betonte: „Wenn Christen verfolgt werden, hat Volker Kauder nie gekniffen.“ Der ehemalige Imam aus Pakistan, Haroon (Name geändert), berichtete von mehreren tätlichen Angriffen aufgrund seiner Hinwendung zum christlichen Glauben, die er sowohl in Pakistan als auch in Deutschland erlitten und nur schwer verletzt überlebt habe. Er danke Herrn Kauder und der Bundesregierung, dass christliche Konvertiten wie er selbst in Deutschland Schutz finden können. Dies sei sehr wichtig. Sie müssten im Fall ihrer Rückkehr mit dem Schlimmsten rechnen. Ein Freund von ihm, der in Deutschland zum christlichen Glauben konvertiert ist, wurde vor kurzem nach Afghanistan abgeschoben. Am 1. Oktober wurden er und seine gesamte Familie ermordet; zwölf Personen. Kurz davor waren im September andere neun Christen umgebracht worden.

Jeder Mensch, auch ein Flüchtling, ist Ebenbild Gottes

Volker Kauder ist innerhalb der CDU/CSU-Fraktion zuständig für die Themen Werte, Religionsfreiheit und Christenverfolgung. Der gläubige Christ und Vollblutpolitiker dankte Open Doors für die Feier und hob hervor: „Aber das wichtigste an dieser Veranstaltung ist nicht meine Person, sondern dass wir wieder ein Thema im Mittelpunkt haben, das sich in letzter Zeit dramatisch verschärft hat: der Kampf für Religionsfreiheit. Es gibt nirgendwo auf der Welt Freiheit, wenn es keine Religionsfreiheit gibt.“ Die sieht Kauder für jene christliche Konvertiten gefährdet, die aus Deutschland direkt in die Christenverfolgung abgeschoben werden sollen. Open Doors hatte in einer aktuellen Erhebung zum Thema auf den dringenden Handlungsbedarf im Bereich von Behörden und Politik hingewiesen. Kauder betonte: „Das heisst nicht, dass wir die Grenzen einfach aufmachen. Aber es muss die erste Botschaft sein: Wer bei uns angekommen ist, wird behandelt wie ein Ebenbild Gottes.“

Als Ausdruck des Dankes für den Einsatz von Volker Kauder für verfolgte Christen überreicht Markus Rode ein handgeschriebenes Liederbuch von Christen, die unter Stalin verfolgt wurden.

Als Ausdruck des Dankes für den Einsatz von Volker Kauder für verfolgte Christen überreicht Markus Rode ein handgeschriebenes Liederbuch von Christen, die unter Stalin verfolgt wurden.

 

Quelle: Open Doors Deutschland
Bildquelle: Open Doors Deutschland

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