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Kapo Bern: Quer durch die Region, um als Team zu wachsen (Videos)

Anfang August waren die Aspirantinnen und Aspiranten der französischsprachigen Polizeischule in Biel während vier Tagen als Team im Berner Jura unterwegs.

Die Übung in der Natur war mit verschiedenen Herausforderungen verbunden und diente vor allem auch dazu, den Teamgeist zu stärken und mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen. Ein Video zeigt Einblicke in das Abenteuer.

„Jura bernois Explorer“. Unter diesem Codenamen absolvierten die neun Aspirantinnen und Aspiranten der französischsprachigen Polizeischule in Biel Anfang August ihre viertägige Übung durch die Region. Die angehenden Polizistinnen und Polizisten im ersten Ausbildungsjahr starteten in der grössten Stadt im Seeland und legten eine Strecke von fast 100 km zurück. Ihre Reise führte sie unter anderem durch die Taubenlochschlucht, über den Montoz und den Moron, nach Bellelay und endete schliesslich am Bielersee. Gemeinsam haben sie viele Herausforderungen gemeistert, angefangen mit dem Abseilen vom Montoz.

Vertrauen ineinander haben

In der Nähe der Berghütte La Rochette in der Gemeinde Valbirse seilte sich das Team unter Aufsicht der Spezialistinnen und Spezialisten des Schweizer Alpen-Clubs entlang einer Felswand ab.



Seite an Seite, das Ziel im Visier

Neben den Übungen stellte schon der Weg an sich mit seinen grossen Höhenunterschieden und Unebenheiten eine Herausforderung dar. Den ganzen Tag waren die Anwärterinnen und Anwärter draussen unterwegs und erhielten jeden Morgen an verschiedenen Schlüsselorten eine Route auf der Landkarte vorgegeben, um das nächste Ziel zu erreichen. Sie mussten sich untereinander organisieren, um gemeinsam ans Ziel zu gelangen.



Mehrere Ziele bei der Übung

Der „Jura bernois Explorer“ in der Natur verfolgt mehrere Ziele, wie Simon Würgler, Chef der Grundausbildung und des Lehrverbands der Kantonspolizei Bern, erklärt: „Es geht darum, als Team zusammen zu wachsen, Entscheide zu treffen, dabei an seine eigenen Grenzen zu gehen und jeden Tag miteinander Etappen zu erreichen. Da die Region ihr zukünftiges Einsatzgebiet ist, können sie die Region aus einem anderen Blickwinkel in ihrer neuen Rolle kennenlernen und sich unterwegs mit den Bürgerinnen und Bürgern austauschen“. Simon Würgler fügt an: „Als Polizistinnen und Polizisten erleben wir im Arbeitsalltag auch manchmal schwierige Situationen. Gemeinsam und mit gegenseitigem Respekt können wir als Team für die Sicherheit sorgen. Beim Lösen von Fällen braucht es nicht den einzelnen, sondern viele, vom Generalisten bis zum Spezialisten. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich als Polizistin oder als Polizist je nach Lagebeurteilung auch alleine unterwegs bin“.

Zusammen angekommen

Nachdem die Aspirantinnen und Aspiranten den Berner Jura durchquert hatten, wartete in Twann am Ufer des Bielersees eine letzte Übung. Bei dieser Gelegenheit lernten sie ihre zukünftigen Kolleginnen und Kollegen der Seepolizei kennen.



Die Aspirantinnen und Aspiranten haben inzwischen den Weg zurück in die Polizeischule in Biel gefunden, um ihr erstes Ausbildungsjahr abzuschliessen. Im zweiten Jahr werden sie im sogenannten „Lehrverband“ teilweise bereits in Biel sowie im Berner Jura eingesetzt.

Mehr zum Thema

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Quelle: Blog der Kapo Bern
Bildquelle: Blog der Kapo Bern

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