Kapo Obwalden: Neue Mitglieder der Seepolizei
Am 26. Februar absolvierten die neuen Mitglieder der Seepolizei, bei einer Wassertemperatur von 5,8° und einem Windchill von -6,8° den Hypothermie Kurs der SLRG SSS in Zürich.
Dabei geht es darum, das Verhalten in unvorbereiteten Extremsituationen im kalten Wasser zu testen und die persönlichen Grenzen kennenzulernen.
Die Teilnehmer müssen dazu mehrere Male ins kalte Wasser steigen und die verschiedenen Aufgaben wie Streckenschwimmen, Abschleppen, Streckentauchen und das Abtauchen auf 4 Meter Tiefe absolvieren. Dazwischen stehen alle in der nassen Kleidung an Land und warten bis die nächste Übung zu absolvieren ist. Sinn und Zweck dabei ist es, eine konstante Unterkühlung zu provozieren, um die Teilnehmer auf eine extrem Situation vorzubereiten und um herauszufinden, wie der eigene Körper damit umgeht.
Seid ihr selbst einmal gezwungen, euch in eine solche Situation zu begeben, gibt es ein paar wichtige Tipps zu beachten:
Beim Schwimmen im kalten Wasser findet ein massiver Wärme- und Energieverlust statt, dadurch werden Leistungsvermögen und Ausdauer auch bei geübten Schwimmern stark reduziert. Behaltet darum die Kleidung beim Schwimmen im kalten Wasser immer an.
Der Einstieg ins kalte Wasser muss überlegt und sicher durchgeführt werden. Die Angewöhnung an die Wassertemperatur erfolgt bewusst. Auf einen Sprung ins kalte Wasser ist zu verzichten.
Das Wichtigste bei einer Rettung sei es im oder ausserhalb des Wassers ist der SELBSTSCHUTZ! Die sicherste Rettung ist diejenige, bei welcher der Retter sich nicht ins Wasser begeben muss.
Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:
- zurufen
- Reichen
- Werfen
- Fahren/Rudern
- Gehen/Waten
Quelle: Kantonspolizei Obwalden
Bildquelle: Kantonspolizei Obwalden
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