Kanton Freiburg: Über 250 Einsätze aufgrund des Unwetters
Den ganzen Tag über erforderten die starken Regenfälle mehr als 250 Einsätze der Feuerwehr, der Polizei und der kantonalen und kommunalen Unterhaltsdienste.
Es wurden keine Personen verletzt. Einige Häuser mussten aus Sicherheitsgründen evakuiert werden.
Am Dienstag, den 14. November 2023, gingen im Kanton Freiburg, wie in der Vorwarnung von MeteoSchweiz angekündigt, ergiebige Regenfälle nieder. Zwischen 07.00 und 20.00 Uhr wurden dem Einsatz- und Alarmzentrum (EAZ) der Kantonspolizei über 250 Ereignisse gemeldet.
Der Einsatz von Feuerwehrleuten von verschiedenen Ausrückstandorten, Polizeipatrouillen, sowie von kommunalen und kantonalen Unterhaltsdiensten war erforderlich. Hauptsächlich mussten Einsätze wegen überfluteter Keller und Straßen durchgeführt werden. In Rue ereignete sich ein Erdrutsch, der mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigte.
Bei dem Unwetter wurden keine Personen verletzt.
Zahlreiche Straßenabschnitte im ganzen Kanton waren aufgrund von Wasser auf der Fahrbahn vorübergehend gesperrt. Es wurden Umleitungen eingerichtet. Aufgrund ihrer besonderen Topografie ist die Kantonsstrasse zwischen Charmey und Im Fang derzeit auf unbestimmte Zeit gesperrt, da der Jaunbach über die Fahrbahn hinaustritt. In der Nähe gelegene Wohnhäuser wurden evakuiert und die Personen in den von den Gemeindebehörden zur Verfügung gestellten Infrastrukturen betreut. Die Situation wird von Stunde zu Stunde neu bewertet.
Die folgenden Streckenabschnitte sind bei Redaktionsschluss (21.00 Uhr, 14.11.23) noch gesperrt:
- Autigny – Estavayer-le-Gibloux
- Chavannes-les-Forts – Oron
- Charmey – Im Fang
- Châtel-St-Denis, route du lac de Lussy
Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Bildquelle: Kantonspolizei Freiburg
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