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Stadtpolizei Zürich: Wasserschutzpolizei überprüft alle Bojen

Im Zürcher Seebecken befinden sich über 300 Bojen, an denen die Mieter/innen der Schiffsplätze ihre Boote festmachen können.

Einmal im Jahr, zwischen November und April, überprüft die Wasserschutzpolizei alle Bojen sowie deren Befestigungen und Ketten. Beschädigte Teile werden repariert oder ausgewechselt.

Jeweils zwei Taucher/innen und zwei Mitarbeiter/innen auf dem Boot arbeiten im Team und nehmen sich Boje um Boje vor.

Die Taucher/innen leisten grosse körperliche Arbeit im rund 6° kalten Wasser. Ständig tauchen sie rund 7 bis 15 Meter tief und dann wieder auf. Dadurch verbrauchen sie viel Luft (Nitrox), so dass nach rund einer Stunde die Arbeit unterbrochen werden muss.

Daraufhin tauschen die Teams die Rollen und weiter geht’s. Im kalten Wasser kommen die Taucher/innen trotz der schweren Arbeit nicht ins Schwitzen.

Das Werkzeug, das die Taucher/innen brauchen, ist am Taucheranzug befestigt, so dass es griffbereit ist und nicht im schlammigen Seegrund verschwindet.






 

Quelle: Stadtpolizei Zürich
Bildquelle: Stadtpolizei Zürich

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