Oberägeri ZG: Angebranntes Kochgut löst Feuerwehreinsatz aus

In einem Mehrfamilienhaus ist es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen.

Eine Person musste von der Feuerwehr geborgen und durch den Rettungsdienst ins Spital eingeliefert werden.

In der Nacht auf Samstag (6. Juli 2024), kurz vor 02:30 Uhr, erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung, dass ein Mehrfamilienhaus an der Hofmattstrasse in Oberägeri voller Rauch sei. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich drei Bewohner der Liegenschaft bereits im Freien, eine vierte Person war noch im Gebäude. Durch einen Atemschutztrupp der Feuerwehr Oberägeri konnte der 35-jährige Mann geborgen werden. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde er mit einer Rauchgasvergiftung durch den Rettgungsdienst Zug ins Spital eingeliefert. Die anderen drei Bewohner, drei Männer im Alter zwischen 44 und 54 Jahren wurden vor Ort ebenfalls medizinisch untersucht, blieben jedoch unverletzt.

Als Ursache für die starke Rauchentwicklung konnte eine Pfanne auf einer eingeschalteten Herdplatte ausgemacht werden. Durch die Feuerwehr wurde die Liegenschaft entraucht. Die Wohnungen sind weiterhin bewohnbar. Während dem Feuerwehreinsatz musste die Hofmattstrasse gesperrt werden.

Im Einsatz standen gesamthaft 55 Angehörige der Feuerwehr Oberägeri sowie der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ), der Rettungsdienst Zug mit zwei Rettungswagen, dem Notarzt und einem Einsatzleiter sowie mehrere Einsatzkräfte der Zuger Polizei.




 

Quelle: Zuger Polizei
Bildquelle: Zuger Polizei

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