25-Jähriger pöbelt Passanten an – Bundespolizei nimmt Aggressor in Gewahrsam
Essen / Langenfeld. Bundespolizisten wurden am gestrigen Nachmittag (1. Oktober) im Hauptbahnhof Essen auf einen Mann aufmerksam, welcher sich verbal aggressiv gegenüber den Reisende verhielt.
Später widersetzte dieser sich auch den polizeilichen Maßnahmen.
Gegen 14:45 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Essener Hauptbahnhof. Während ihrer Streifentätigkeit wurden die Beamten von Reisenden auf einen Mann aufmerksam gemacht, der lautstark herumschrie. Als die Uniformierten den 25-Jährigen ansprachen, reagierte dieser äußerst aggressiv. Nach seinen Identitätspapieren befragt, händigte der guineische Staatsbürger den Polizisten ein bereits abgelaufenes Dokument aus. Zur Überprüfung des Aufenthaltsstaus wurde der Mann aus Langenfeld der Bundespolizeidienststelle im Hauptbahnhof Essen zugeführt. Da er sich weigerte, den Einsatzkräften freiwillig zu folgen und sich ihnen widersetzte, brachten sie den Beschuldigten zu Boden und fixierten ihn.
In der Bundespolizeiwache durchgeführte Überprüfungen ergaben, dass der 25-Jährige in der Vergangenheit bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten war. Zudem ermittelten die Einsatzkräfte, dass sich der Guineer unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache nahmen die Beamten den Mann zur Verfügung der zuständigen Ausländerbehörde fest und führten ihn dem Polizeigewahrsam in Essen zu.
Die Bundespolizisten leiteten zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet ein.
Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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