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Bundespolizei stellt zwei Männer (20, 23) mit verfälschten Reisepässen

Dortmund. Gestern Nachmittag (29. Oktober) nahmen Bundespolizisten zwei Männern vorläufig fest, die versuchten über den Dortmunder Flughafen mit gefälschten Pässen nach Großbritannien auszureisen.

Gegen 16 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen der Ausreisekontrolle eines Fluges in Richtung Großbritannien, einen 20- und einen 23-Jährigen.

Die beiden jungen Männern legten den Einsatzkräften jeweils einen spanischen Reisepass vor. Eine Begutachtung der Dokumente zeigte, dass diese verfälscht waren. Daraufhin wurden die kuwaitischen Staatsbürger dem Bundespolizeirevier im Dortmunder Flughafen zugeführt.

Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten bei den Beschuldigten griechische Flüchtlingsdokumente auf. Während einer Vernehmung gaben sie schließlich zu, dass sie sich derzeit in einem Asylverfahren in Griechenland befinden.

Die Bundespolizisten nahmen die Männer aus Kuwait vorläufig fest und führten sie, bis zu ihrer Vorführung bei einem zuständigen Haftrichter, dem Polizeigewahrsam in Dortmund zu. Im Laufe der nächsten Tage werden sie zurück nach Griechenland geführt.

Zudem leiteten die Beamten gegen den 20- und den 23-Jährigen jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet ein.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Titelbild: Symbolbild © Markus Mainka – shutterstock.com

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