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Zwischen Lentigny und Romont FR: Gefährdung von Fussgängern und Autofahrern

Heute Nachmittag gegen 14 Uhr wollte die Kantonspolizei in Lentigny einen Autofahrer für eine Routinekontrolle anhalten.

Dieser kam den polizeilichen Weisungen nicht nach und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Auf seiner Flucht gefährdete er Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer, bevor er in Romont festgenommen wurde. Sein Führerschein wurde ihm sofort abgenommen.

Am Donnerstag, 28. November 2024, gegen 1400 Uhr, wollte eine Polizeipatrouille eine Routinekontrolle eines 53-jährigen, in der Region wohnhaften Autofahrers durchführen, der im Dorf Lentigny unterwegs war. Trotz der polizeilichen Aufforderung hielt der Autofahrer nicht an. Er beschleunigte und versuchte, das Polizeiauto abzuschütteln.

Bei der Verfolgungsjagd in der Nähe des Bahnhofs von Chénens gefährdete er Fußgänger. Etwas später, auf einer Nebenstraße, hielt er an. Als die Patrouille dazu fuhr, legte er plötzlich den Rückwärtsgang ein und prallte gegen die Front des Polizeiwagens. Dieses Manöver wiederholte er zweimal, bevor er erneut flüchtete.

Er setzte seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Romont fort und gefährdete dabei mehrmals andere Verkehrsteilnehmer mit waghalsigen Überholmanövern. Schließlich hielt der fehlbare Lenker vor einer öffentlichen Einrichtung an, rannte in das Gebäude hinein, wo er durch die Beamten festgenommen werden konnte. Nach Kenntnisstand gab es während der Intervention keine Verletzten.

Der Führerschein wurde ihm abgenommen und weitere Ermittlungen bezüglich des körperlichen Zustandes des Mannes wurden eingeleitet.

Zeugenaufruf

Fußgänger und Verkehrsteilnehmer, die durch das Fehlverhalten dieses Fahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Freiburger Kantonspolizei unter der Nummer 026 / 347 01 17 in Verbindung zu setzen.

 

Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Freiburg

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