Tötungsdelikt Maria K. auf Usedom: Ermittler suchen mit offiziellen Fotos nach Zeugen
Wie wir in einer Pressemitteilung vom 20. März 2019 mitgeteilt haben, ist die 18-jährige Maria K. in Zinnowitz auf der Insel Usedom am 19. März 2019 Opfer eines Tötungsdelikts geworden.
In der SoKo „Maria“ sind seither mehrere Dutzend Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Anklam ununterbrochen auf der Suche nach einem Tatverdächtigen bzw. einem Motiv im Einsatz.
Mehr als 50 Kontaktpersonen der Getöteten wurden bisher befragt. In der Wohnung des Opfers wurden Spuren gesichert, die noch ausgewertet werden. Das Umfeld der Wohnung in der Waldstraße in Zinnowitz wurde zudem von etlichen Kriminalbeamten teilweise auch mit Fährtenhunden und der Unterstützung der Bereitschaftspolizei abgesucht. Da das Opfer einen großen Bekanntenkreis hatte und auch in den sozialen Medien sehr aktiv war, beschränkt sich die Suche nicht nur auf Hinweise und Kontaktpersonen in der unmittelbaren Region.
Nun bitten die Ermittler der SoKo „Maria“ die Bevölkerung um weitere Mithilfe:
Wer hat die junge Frau am Abend des 18. März 2019 (ein Montag) bzw. gegen Mitternacht oder in den frühen Morgenstunden des 19. März 2019 (Dienstag) in Zinnowitz möglicherweise in Begleitung einer weiteren Person (männlich / weiblich) gesehen?
Die beiden im Anhang befindlichen Fotos zeigen das Opfer Maria K. (18). Sie sind offiziell zur weiteren ungepixelten Verwendung in den Medien nutzbar.
Personenbeschreibung der Maria K.:
- 169 cm groß und normale Statur
- offene blonde Haare mit rötlichen Strähnchen
- Nasenring
Zuletzt soll sie wie folgt bekleidet gewesen sein:
- helle Hose mit Blumen- und Blättermuster
- schwarzer teils glitzender Pulli mit Katzenkopf-Aufdruck
- weiße Sneaker-Socken
- schwarze knöchelhohe Schuhe
- grüne Bomberjacke (orangefarbenes Innenfutter)
- grün-braun kariertes Dreieckstuch (siehe Foto)
Sachdienliche Hinweise nimmt die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395 / 55822223 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Update
Quelle: Polizeipräsidium Neubrandenburg
Bildquelle: Polizeipräsidium Neubrandenburg