Dachstockbrand im Zürcher Seefeld

In Zürich ist am Dienstagabend im Kreis 8 ein Feuer in einem Dachstock ausgebrochen. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand der Dachstock der betroffenen Liegenschaft in Vollbrand. Mehrere Personen wurden evakuiert.

Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich medizinisch erstversorgt.

Um 23.01 Uhr wurde die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich über den Feuerwehrnotruf 118 wegen eines Brandes im 6. Obergeschoss eines im Umbau befindenden Gebäudes im Zürcher Seefeld alarmiert. Die sofort ausgerückte Berufsfeuerwehr traf wenige Minuten später am Einsatzort ein. Zu diesem Zeitpunkt stand der Dachstock der betroffenen Liegenschaft bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr evakuierte in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich rund 20 Personen aus dem betroffenen sowie den angrenzenden Gebäuden. Damit die Personen nicht im Freien warten mussten, wurde die Grossraumambulanz aufgeboten. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich medizinisch erstversorgt. Es musste niemand hospitalisiert werden.



Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen des Feuers verhindert werden. Nachdem das Feuer gelöscht wurde, nahm die Feuerwehr Messungen vor, um sicherzugehen, dass keine Gefahr mehr von Kohlenmonoxid ausgeht. Nachdem dies bestätigt war, konnten die Bewohnerinnen und Bewohner nach rund 2 Stunden wieder zurück in ihre Wohnungen.

Um aufkeimende Glutnester einzudämmen, wurde eine Brandwache errichtet. Im Grossaufgebot standen mehrere Einsatzkräfte der Berufs- und Milizfeuerwehr sowie der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich mit zwei Rettungswagen sowie einer Grossraumambulanz. Durch das Feuer ist ein erheblicher Sachschaden entstanden.

Die Brandursache ist noch unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich sowie durch Detektive der Stadtpolizei Zürich abgeklärt.

 

Quelle: Stadtpolizei Zürich
Bildquelle: Stadtpolizei Zürich

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