Kanton Schaffhausen: Sicherheit auf der Hochrheinstrecke

Viel Wasser im Rhein und hohe Temperaturen können im und auf dem Rhein zu gefährlichen Situationen führen.

Die Schaffhauser Polizei bittet um entsprechend vorsichtiges Verhalten.

Die Hitzewelle dauert an und der Region Schaffhausen steht ein schönes, heisses Wochenende bevor. Viele Hitzegeplagte werden Abkühlung im und auf dem Rhein suchen. Der Rhein führt aber noch weit über 750 m3 Wasser pro Sekunde. Das sind über 200 m3 mehr, als im vergangenen Jahr maximal erreicht wurden (533 m3 /s.). Bootsfahrer (gilt auch für Schlauch-bootfahrer) müssen unter anderem berücksichtigen, dass sie durch die starke Strömung viel schneller an der nächsten Wiffe sein können als gedacht.

Die Strömung ist stark und nicht nur für ungeübte Schwimmer eine Herausforderung. Neben der erhöhten Flussgeschwindigkeit können mit der Strömung Widerwasser entstehen – dies insbesondere bei den Wiffen aber auch ausserhalb der Strömung, also in Ufernähe. Aufgrund der Gefahr von herannahenden Schiffen oder auch im Hochwasser treibenden Gegenständen, sollten zudem keine Sprünge von Brücken gemacht werden bzw. ist dabei besondere Vorsicht geboten.

Damit das Vergnügen am und im Rhein nicht zum Albtraum wird, gilt es die elementarsten Verhaltensregeln an und in fliessenden Gewässern zu beachten:

• In freie Gewässer wagen sich nur gute und geübte Schwimmer.
• Je kälter das Wasser umso kürzer der Aufenthalt. Unterkühlung kann zu Muskelkrämpfen führen.
• Halten Sie Abstand zu Wiffen, Brückenpfeilern und Kursschiffen.
• Bleiben Sie stets aufmerksam – auch beim „Treibenlassen“ und weichen Sie rechtzeitig aus.
• Binden Sie Boote nie zusammen, sie sind so nicht mehr manövrierfähig. Und tragen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit Rettungswesten.

Die Schaffhauser Polizei bittet alle Rheinbenützer, sich an die SLRG-Flussregeln zu halten: zum Link – und wünscht einen schönen Aufenthalt im und am Wasser!

 

Quelle: Schaffhauser Polizei
Bildquelle: BRK News GmbH

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