Kanton Uri: Waldbrandgefahr weiter als erheblich beurteilt
Die zuständigen Fachstellen Amt für Forst und Jagd sowie Abteilung Feuerwehrinspektorat haben die Waldbrandgefahr heute Morgen neu beurteilt.
Die Niederschlagsmengen vom vergangenen Wochenende sind regional sehr unterschiedlich ausgefallen; vor allem im Urner Reusstal (Silenen bis Göschenen) und Urserntal war die Regenmenge sehr gering und nicht in der Menge und der Intensität wie angekündigt.
Aus diesem Grund wird die Waldbrandgefahr im Kanton Uri nach wie vor als erheblich (Stufe 3 von 5) beurteilt. Die Bevölkerung ist weiterhin zum sorgfältigen Umgang mit Feuern im Wald und in Waldesnähe sowie im Freien aufgefordert. Es besteht nach wie vor die Gefahr, dass aufgrund weggeworfener Raucherwaren oder Funkenflug eines Grillfeuers Brände entstehen. Das Abbrennen von Feuerwerk und Höhenfeuer am 1. August 2019 ist – unter Einhaltung der notwendigen Vorsicht – erlaubt.
Folgende Verhaltensregeln sind dringend empfohlen:
- Feuern im Wald und in Waldesnähe/im Freien möglichst unterlassen
- Keine brennenden Raucherwaren und Streichhölzer wegwerfen
- Nur fest eingerichtete Feuerstellen benutzen
- Bei starkem Wind – vornehmlich vor und während Gewittern – wegen des starken Funkenflugs kein Feuer entfachen
- Feuer nie unbeaufsichtigt lassen
- Feuer vor dem Weggehen immer löschen und sicherstellen, dass Feuer und Glut tatsächlich erloschen sind
- Den Anweisungen der lokalen Behörden ist unbedingt Folge zu leisten
Weitere Informationen über die aktuelle Lage finden sich im Internet unter www.naturgefahren.ch oder unter www.waldbrandgefahr.ch sowie auf der App von MeteoSchweiz (unter Gefahren).
Die Feuerwehren, die Forstfachleute des Kantons Uri und die Kantonspolizei danken der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis und das achtsame Verhalten, damit Bevölkerung und Natur vor Schäden bewahrt werden können.
Quelle: Kantonspolizei Uri
Bildquelle: Kantonspolizei Uri