Kanton Zürich: Griechischer Reisecar mit rund zwei Tonnen Schmuggelware an Bord

Dieser griechische Reisecar brachte keine Touristen, dafür fast zwei Tonnen Schmuggelware in die Schweiz. Auf einem Carparkplatz im Kanton Zürich ist der Lebensmittelschmuggel schliesslich aufgeflogen.

Bei den anschliessenden Kontrollen wurden grosse Mengen an Speiseöl, Fleisch und Alkohol festgestellt.

Die Stadtpolizei Zürich hat auf einem Carparkplatz in Zürich einen griechischen Reisecar kontrolliert. Dabei fanden sie grosse Mengen an Lebensmitteln und informierten deshalb die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV). Die EZV-Mitarbeitenden stellten fest, dass die Waren nicht verzollt wurden. Insgesamt hat der griechische Chauffeur 1600 Liter Speiseöl, 237 Kilogramm Fleisch und 54 Liter Alkohol in die Schweiz geschmuggelt. Die Lebensmittel waren offenbar für private Empfänger in der Schweiz, Frankreich und England bestimmt. Der Chauffeur musste Abgaben von mehreren Tausend Franken nachbezahlen. Der Schmuggelfall ereignete sich Mitte Dezember 2019.

Es gehört zum Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Aktuell befindet sich die EZV in einer Transformationsphase hin zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Dadurch entsteht ein neues Berufsbild und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen wird dabei vereinheitlicht. So wird die EZV in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.

 

Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung (EZV)
Bildquelle: Eidgenössische Zollverwaltung (EZV)

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