Yverdon-les-Bains VD: Mord an 17-Jähriger rekonstruiert

Die Staatsanwaltschaft hat mit Unterstützung der Waadtländer Kantonspolizei am Mittwoch, 12. Februar 2020, eine Nachstellung des Mordes an einem 17-jährigen afghanischen Mädchen durchgeführt (polizei.news berichtete), der am 27. Dezember 2019 in Yverdon-les-Bains stattgefunden hat.

Im Rahmen der Untersuchung des Mordes an einem 17-jährigen afghanischen Mädchen am 27. Dezember 2019 an der Mündung des Canal du Bey in Yverdon-les-Bains hat der mit der Untersuchung beauftragte Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft des nördlichen Waadtländer Bezirks am Mittwochnachmittag, 12. Februar 2020, zusammen mit Inspektoren der kriminaltechnischen und forensischen Brigaden der Waadtländer Kantonspolizei eine Rekonstruktion des Sachverhalts vorgenommen.

Das Gebiet des Bey-Kanals wurde für die Zwecke der Operation vorübergehend für die Öffentlichkeit gesperrt.

Der Wiederaufbau wurde in Anwesenheit des Angeklagten, der sich in Untersuchungshaft befindet, und von Anwälten durchgeführt. Der Zweck des Wiederaufbaus besteht darin, den genauen Ablauf der Ereignisse zu ermitteln.

Die Ermittlungen werden fortgesetzt, um das Motiv und den Verlauf dieser Tragödie zu ermitteln.

Hier noch einmal die bisherigen Fakten:

Die leblose Leiche des Opfers, das seit dem 27. Dezember 2019 in seinem Haus in Baulmes vermisst wurde, wurde am Montag, dem 6. Januar 2020, gegen 11.00 Uhr in der Region Yverdon-les-Bains in der Nähe des Sees gefunden, nachdem sie mehrere Tage lang gesucht und von etwa dreissig Personen geschlagen worden war. Am Dienstag, 7. Januar 2020, hatte der Verdächtige, ein 19-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, zugegeben, der Täter dieses Mordes zu sein.

 

Quelle: Kantonspolizei Waadt
Titelbild: Symbolbild / Kantonspolizei Waadt

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