Hundwil AR: Ursache des Scheunenbrandes geklärt
Die Brandursache des am Montagnachmittag, 13. Juli 2020, in Hundwil in einer Scheune ausgebrochenen Brandes konnte durch die Spezialisten der Polizei ermittelt werden.
Am vergangenen Montag ist es in Hundwil zu einem Brand einer Scheune gekommen.
Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand, welcher durch eingelagerte Farb- und Lösungsmittel begünstigt wurde, bekämpfen und löschen. In den vergangenen Tagen wurde durch Fachkräfte des Kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden die Brandursachenermittlung aufgenommen. Dabei stellten diese fest, dass als Brandursache zum Aufladen eingesteckte Akkupakete im Vordergrund stehen. Die Frau, welche wegen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital musste, konnte dieses zwischenzeitlich wieder verlassen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens am Gebäude wird auf über zehntausend Franken geschätzt.
Brand in Hundwil
Am Montagnachmittag, 13. Juli 2020, ist in Hundwil ein Brand in einer Scheune ausgebrochen. Eine Frau musste ins Spital gefahren werden. Am Gebäude entstand Sachschaden.
Die Kantonale Notrufzentrale in Herisau erhielt am Montagnachmittag, 15.08 Uhr, die Meldung, dass in Hundwil im Weiler Häldeli aus einer Scheune, welche an einem Haus angebaut ist, Rauch austrete. Angehörige der unverzüglich alarmierten Feuerwehren Hundwil und Herisau konnten den Brand bekämpfen und löschen. Die Löscharbeiten wurden durch die im Schuppen gelagerten Farb- und Lösungsmittel erschwert. Aufgrund des abgelegenen Brandortes musste für die Sicherstellung des Löschwassers mehrere hundert Meter Transportleitung aufgebaut werden. Wegen Verdacht auf eine mögliche Rauchgasvergiftung wurde eine Frau durch den Rettungsdienst medizinisch abgeklärt und ins Spital überführt.
Für die Ermittlung der Brandursache wurde der Kriminaltechnische Dienst aufgeboten. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden, wird jedoch auf über zehntausend Franken geschätzt.
Quelle: Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden
Bildquelle: Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden