Freiburg FR: Betrug vom Typ „wash-wash“ – zwei Personen verhaftet

Letzte Woche hat die Kantonspolizei Freiburg eine Untersuchung betreffend eines in Freiburg begangenen Betrugsdelikt vom Typ „wash-wash“, eröffnet.

Die Ermittlungen haben zur Verhaftung von zwei Personen geführt. Die für den Fall zuständige Staatsanwaltschaft hat eine strafrechtliche Untersuchung eröffnet. Die Ermittlungen sind im Gange.

Am Freitag, 28. August 2020 ist die Kantonspolizei Freiburg infolge eines in Freiburg begangenen Betrugsdelikts vom Typ „wash-wash“ in Vallorbe interveniert. Bei dieser Operation wurden zwei Personen angehalten und von der Staatsanwaltschaft des Kantons Freiburg unter Arrest gestellt.

Gegen die zwei Männer im Alter von 42 und 50 Jahren, die im Kanton Waadt, respektive in Frankreich wohnhaft sind, wurde eine Untersuchung wegen Betrugs eröffnet.

Prävention

Die Kantonspolizei Freiburg möchte die Bevölkerung auf die Betrugsdelikte vom Typ „wash-wash“ aufmerksam machen. Tatsächlich wurden in den letzten Wochen mehrere Fälle bekannt, sowohl in Freiburg als auch in den Nachbarkantonen. Bei dieser Art von Betrug kontaktieren die Betrüger das Opfer in der Regel nach der Veröffentlichung einer Kleinanzeige. Nachdem sie das Vertrauen des Opfers gewonnen haben, schlagen sie vor, bei einer Finanztransaktion das Geld durch einen „chemischen“ Prozess zu vervielfachen.

Dazu bitten sie es um einen Geldbetrag (oft mehrere Zehntausend Franken), der zu Blanko-Papieren integriert und multipliziert wird. Es ist auch möglich, dass die Betrüger sogenannte alte Banknoten anbieten, die sie gegen einen bestimmten Geldbetrag des Opfers wiederaufbereiten und so angeblich vervielfachen.

Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass Zahlungen per Banküberweisung zu bevorzugen sind und dass ein Vertrag von allen Parteien zu unterzeichnen ist. Bei Verdacht auf Betrug, setzen Sie sich mit der Polizei unter 026 304 17 17 in Verbindung.

 

Quelle: Kapo FR
Titelbild: Symbolbild © Kapo FR

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