Zürich ZH: Insasse von Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle (ZAB) stirbt nach Einlieferung im Spital
Am Samstagnachmittag, 19. Dezember 2020, verstarb ein 43-Jähriger im Spital, der zuvor in der Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle ausgenüchtert worden war.
Am Freitag, 18. Dezember 2020, gegen 17 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass an der Schützengasse im Kreis 1 ein Mann diverse parkierte Fahrzeuge beschädigen würde.
Vor Ort trafen die Polizisten auf einen aufgebrachten und offensichtlich berauschten Mann. Da er in seinem Zustand eine Gefährdung für sich und Dritte darstellte, brachten ihn die Polizisten in die Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle (ZAB). Dort wurde er während der nächsten Stunden durch medizinisches Personal betreut und immer wieder kontrolliert. Am späteren Abend verschlechterte sich plötzlich der Gesundheitszustand des 43-Jährigen derart, dass ein Notarzt von Schutz & Rettung beigezogen und der Mann reanimiert werden musste. In kritischem Zustand wurde er danach ins Spital gebracht. Dort verstarb er leider am Samstagnachmittag. Die genaue Todesursache wird nun durch das Institut für Rechtsmedizin abgeklärt. Die weiteren Abklärungen im Zusammenhang mit dem Todesfall werden durch die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl und die Kantonspolizei Zürich vorgenommen.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
Bildquelle: Stadtpolizei Zürich