Massives Einsatzaufkommen für Schutz & Rettung Zürich

Die aussergewöhnlich heftigen Schneefälle beschäftigten die Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich noch weit in die Nacht und es ist auch in den nächsten Tagen noch mit nachfolgenden Einsatzmeldungen zu rechnen.

Allein in der Stadt Zürich bewältigte die Feuerwehr seit Donnerstagmorgen insgesamt 600 Einsätze.















Obwohl die Schneefälle gestern Mittag aufgehört hatten, beruhigte sich die Situation für die Mitarbeitenden von Schutz & Rettung Zürich keineswegs. In der Einsatzleitzentrale gingen in den letzten zwei Tagen rund 2 300 Notrufe auf den Nummern 118 (1 500) und 144 (800) ein. Um dieses Volumen bewältigen zu können, wurden zusätzlich Mitarbeitende aus den rückwärtigen Bereichen sowie der Feuerwehr Kloten aufgeboten, die bei der Entgegen-nahme der Feuerwehrnotrufe unterstützten. Aus diesen Anrufen resultierten total 2 500 Einsätze für die Feuerwehren aller Gemeinden im ganzen Kanton Zürich.

Allein in der Stadt Zürich hatten die Einsatzkräfte von Berufs- und Milizfeuerwehr insgesamt 600 Einsätze zu bewältigen. In den meisten Fällen waren die Ursachen das Umstürzen von Bäumen und Herabstürzen von Ästen. Meistens blockierten diese dann Strassen oder Fahrleitungen des ÖV oder beschädigten Gebäude und Autos. Um die anstehenden Einsatzmeldungen bewältigen zu können, arbeiteten die Feuerwehrleute gestern noch weit in die Nacht und sie werden auch heute und voraussichtlich in den nächsten Tagen mit den Auswirkungen dieser starken Schneefälle zu kämpfen haben, denn solange die Schneelast auf den Bäumen liegt, besteht weiterhin Gefahr, dass diese bei der geringsten Belastung umstürzen oder Äste abbrechen können.

 

Quelle: Schutz & Rettung Zürich
Bildquelle: Schutz & Rettung Zürich

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