Widnau SG / A13: Selbstunfall eines Ausnahmetransporters
Am Montagnachmittag (26.07.21), kurz nach 16:30, ist es auf der Autobahn A13 in Fahrtrichtung Widnau zu einem Selbstunfall eines Schwertransporters gekommen.
Ein 50-jähriger Fahrer kam mit seinem Sattelzug mit einem Gesamtgewicht von rund 150 Tonnen von der Fahrbahn ab. Für die Bergung musste die Autobahn gesperrt werden.
Ein 50-jähriger Mann fuhr mit einem Sattelschlepper mit angehängtem Sattel-Sachentransportanhänger auf der Autobahn A13 von Kriessern in Richtung Widnau auf dem Normalstreifen. Als Ladung führte der Ausnahmetransport einen 90 Tonnen Bohr-Kran mit sich. Gemäss Aussagen des Fahrers platzte kurz vor der Ausfahrt Widnau der Reifen an der Zugmaschine. Der Fahrer verlor die Kontrolle über seinen Sattelzug. Dieser kam rechtsseitig von der Fahrbahn ab, prallte in die Leitplane und blieb im Grünstreifen stecken. Die genaue Unfallursache wird nun von der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt. Der Chaffeur blieb unverletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Normalstreifen der Autobahn A13 vorübergehend gesperrt. Für die Bergung des rund 150 Tonnen schweren Sattelzugs musste der Autobahnabschnitt Kriessern – Diepoldsau in der Nacht auf Dienstag für rund sechs Stunden gesperrt werden. Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen und der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen auch das Bundesamt für Strassen ASTRA, der Unterhaltsdienst sowie zwei spezialisierte Abschleppfirmen. Die gesamte Schadenssumme dürfte mehrere zehntausend Franken betragen.
Quelle: Kapo SG
Bildquelle: Kapo SG