Moudon VD: Schwerer Verkehrsunfall - REGA im Einsatz
Am späten Nachmittag des Freitag, 23. Juli, ereignete sich in Moudon auf der Route d’Yverdon ein Verkehrsunfall.
Daran waren ein Motorradfahrer und ein Lastzug beteiligt. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und von der REGA mit dem Flugzeug ins CHUV gebracht.
Am Freitag, 23. Juli, gegen 16.10 Uhr, wurde die Polizei über einen schweren Unfall zwischen einem Motorradfahrer und einem Lastwagen in Moudon, auf der Route d’Yverdon, in der Ortschaft Cerjaulaz informiert. Der Anrufer gab an, dass sich der Motorradfahrer unter dem Anhänger befand.
Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge war das Opfer Teil einer Gruppe von vier Motorradfahrern. Einzeln oder in Gruppen fuhren sie auf der Straße zwischen Moudon und Thierrens hin und her, während einige am Straßenrand standen und ihnen zusahen.
Der Fahrer des Motorrads war von Moudon in Richtung Thierrens unterwegs. Der Fahrer des Motorrads war von Moudon in Richtung Thierrens unterwegs, als er in einer scharfen Rechtskurve aus noch zu klärenden Gründen die Kontrolle über seine Maschine verlor. Sein Motorrad lag auf der Straße und rutschte auf die für den Gegenverkehr reservierte Spur. Dort kollidierte der Motorradfahrer mit seiner Maschine mit dem Sattelauflieger, der normalerweise aus der Gegenrichtung kam. Durch den Aufprall kam das Motorrad unter der Front der Sattelzugmaschine zum Liegen. Der Fahrer wurde von seinem Motorrad gestoßen und unter das Heck des Sattelaufliegers geschleudert.
Der Fahrer des Motorrads, ein 19-jähriger Schweizer aus dem Kanton Freiburg, wurde von den Rettungskräften rasch versorgt und von der REGA ins CHUV transportiert. Zunächst war seine Prognose lebensbedrohlich und sein Leben in Gefahr. Bislang ist die Prognose nicht mehr lebensbedrohlich. Der Fahrer des Lastzugs, ein 22-jähriger Schweizer aus der Deutschschweiz, und die anderen anwesenden Personen wurden von einem Mitglied des Emergency Support Teams (ESU) betreut.
Der zuständige Staatsanwalt leitete eine Untersuchung ein, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln. Die Ermittlungen wurden den spezialisierten Ermittlern der Verkehrsabteilung anvertraut.
Dieses Ereignis erforderte den Einsatz mehrerer Gendarmeriepatrouillen, einer Ambulanz von Star Mézières, einer REGA-Besatzung, der Feuerwehr des SDIS Haute-Broye sowie eines Abschleppdienstes.
Quelle: Kapo Waadt
Titelbild: Symbolbild (© REGA)