Dreiste online Anlagebetrüger geben sich als Finanzmarktaufsicht aus

Da traut man seinen Augen kaum. Da wird man von der Finanzmarktaufsicht per Mail kontaktiert.

Auf Festplatten von Betrügern seien persönliche Daten gefunden worden.



Die Betrugsmasche

Das Mail kommt angeblichen von der Rechtsabteilung der finanzmarktbehoerde.eu:

“Wir kontaktieren Sie im Zusammenhang mit einer Straftat. Ihre Persönlichen Daten wurden auf konfiszierten Festplatten von Betrügern entschlüsselt. Möglicherweise sind Sie Geschädigter in einem Betrugsfall.

Aufgrund der hohen Anzahl von Geschädigten, gehen wir von einer Bandenkriminalität aus. Mit der Beschlagnahmung von Festplatten und der Verhaftung mehrerer Beteiligter durch die Osnabrücker Bundespolizei, würden wir Sie bitten uns in dem laufenden Verfahren zu unterstützen. Für eine erfolgreiche Verurteilung benötigen wir ihr mithilfe und vertiefende Informationen zu ihrem Fall.

Füllen Sie unser dafür angefertigtes Onlineformular aus oder kontaktieren Sie uns unter der unten stehen Telefonnummer persönlich.“

Klickt man auf den Link im Mail landet man auf einer täuschend echt gefälschten Webseite einer angeblichen Finanzmarktaufsicht.




Persönliche Daten

Ziel der Betrüger ist es, an persönliche Daten des Opfers zu kommen. Gibt man seine Emailadresse und seine Telefonnummer ein, so wird man sofort per Mail oder Telefon kontaktiert.

Was muss ich tun

• Ignorieren Sie das Mail
• Geben Sie keine persönlichen Daten preis
• Rufen Sie keine der angegebenen Telefon Nummern an

 

Quelle (Text + Screenshots): cybercrimepolice.ch
Titelbild: BestForBest – shutterstock.com

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