Stadt St.Gallen SG: Jungfüchse bitte nicht füttern

In St.Gallen gibt es jährlich vermehrt Fälle, in denen vor allem junge Füchse gegenüber Menschen Zutraulichkeit zeigen. Jungfüchse entwickeln sich schnell: Schon nach fünf bis sieben Wochen werden die Streifzüge rund um den Bau länger und sie begleiten ihre Mutter bei Jagdausflügen.

Wildtiere sind nicht auf Nahrung von Menschen angewiesen, vielmehr stellt die Fütterung eine Belastung des Ökosystems dar. Dies geschieht oft auch unbewusst: Zu frühes Herausstellen von Abfallsäcken oder frei zugänglicher Kompost im Garten.

Ohne Fütterung verteilen sich die Wildtiere mehr in ihren natürlichen Lebensräumen und bringen sich weniger in der Nähe von Menschen, auf Strassen oder Schienen in Gefahr. Ausserdem erhalten sie so kein schädliches Futter und können keine Krankheiten auf Haus- und Nutztiere oder sogar Menschen übertragen. Aus diesen Gründen rät die Stadtpolizei St.Gallen unbedingt von der Fütterung der Wildtiere, insbesondere der Jungfüchse, ab.

 

Quelle: Stadtpolizei St.Gallen
Bildquelle: Stadtpolizei St.Gallen

Für St.Gallen

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN