Falschgeld am Passauer Christkindlmarkt
Passau. Vergangenes Wochenende kam es auf dem Christkindlmarkt am Domplatz zu zwei Fällen von Geldfälschungen.
Insgesamt wurden zwei 50 Euro-Scheine an zwei verschiedenen Verkaufsständen in Umlauf gebracht. Die Fälschungen sind jeweils erst nach Verkaufsende festgestellt und in beiden Fällen zur Anzeige gebracht worden.
Die Kriminalpolizeiinspektion Passau führt die Ermittlungen. Ob ein Tatzusammenhang zum Falschgeld auf dem Christkindlmarkt Vilshofen a.d. Donau besteht, wird aktuell geprüft.
Betroffene Standbetreiber werden gebeten, bei etwaigen Feststellungen entsprechende Anzeige bei der zuständigen Polizeiinspektion zu erstatten.
Das Phänomen „Falschgeld“
Falschgeld wird oftmals an hektischen oder gut besuchten anonymen Örtlichkeiten in den Verkehr gebracht, denn dort ist Entdeckungsrisiko relativ gering. Grundsätzlich kann einem Falschgeld jedoch überall begegnen, denn es ist nicht immer leicht zu erkennen. Absolute Sicherheit gibt es nur bei Auszahlungen am Geldautomaten.
Tipps der Polizei:
- Nach Erhalt eines Geldscheines kurze Prüfung
- Keine „Geldgeschäfte“ auf der Straße
- Sofortige Benachrichtigung der Polizei
Quelle: Polizeipräsidium Niederbayern
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