Kanton Schaffhausen: Warnung vor „Microsoft-Masche“

Am Dienstagnachmittag (23.08.2016) hat ein Mann der Schaffhauser Polizei gemeldet, dass er von einem angeblichen Kundenberater von Microsoft kontaktiert worden sei.

Dieser habe dem Meldeerstatter gesagt, dass sein Computer mit einem Virus infiziert sei und die Software-Firma dieses Problem gegen eine Gebühr beheben könne. Die Schaffhauser Polizei empfiehlt derartige Telefongespräche umgehend zu beenden.

Ein Mann meldete am Dienstagnachmittag (23.06.2014) der Schaffhauser Polizei, dass sich gleichentags ein angeblicher Kundenberater der bekannten Software-Firma Microsoft telefonisch bei ihm gemeldet habe. Dieser habe ihm mitgeteilt, dass seine Firma festgestellt habe, dass der Computer des Meldeerstatters von einem Virus befallen sei. Der Anrufer könne dieses Problem jedoch lösen.

Der Meldeerstatter müsse lediglich eine Gebühr von Fr. 35.00 bezahlen sowie ein Depositum von CHF 210.00 leisten und dieses Geld per Western Union auf ein am Telefon angegebenes Konto überweisen. Dem Meldeerstatter war die Sache nicht geheuer, weshalb er das Telefonat beendete und sich bei der Schaffhauser Polizei meldete.

Der zuständigen Stelle der Schaffhauser Polizei ist diese Art des Trickbetruges bekannt.

Solche Anrufe sollten sofort beendet werden. Auf gar keinen Fall sollte man sich von solchen Anrufen einschüchtern lassen und dem Anrufer noch Geld überweisen. Betrüger geben sich oft als Mitarbeiter bekannter Computerfirmen aus.

Jedoch werden die Telefonnummern jeweils nach dem Zufallsprinzip gewählt und jeder Person, die einen Anruf entgegen nimmt, wird eine ähnliche, aber stets erlogene Geschichte erzählt. Bei den Anrufern handelt es sich ganz sicher nicht um Mitarbeiter von Software-Firmen.

 

Artikel von: Schaffhauser Polizei

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