40-Jähriger verletzt sich mit Schusswaffe - Einweisung in psychiatrische Einrichtung
Duisburg. Spezialeinheiten der Polizei und Streifenpolizisten waren am Ostermontag (10. April, gegen 17:40 Uhr) auf der Salzachstraße im Einsatz.
Hintergrund war eine Suizid-Drohung mit einer Schusswaffe.
Die Ehefrau eines 40-jährigen Duisburgers rief die Polizei, weil ihr Mann telefonisch mit seinem Tode drohte. Vorausgegangen war eine häusliche Gewalt mit Wohnungsverweisung und Rückkehrverbot.
Als die Einsatzkräfte vor Ort waren, stand der Duisburger mit einer Schusswaffe in der Hand im Innenhof eines Wohnkomplexes. Wenig später schoss er sich selbst in den Oberkörper. Durch umfangreiche Absperrmaßnahmen waren andere Menschen zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Woher der Mann die Pistole hatte, wird derzeit ermittelt; einen Waffenschein besitzt der 40-Jährige nicht.
Ein Notarzt versorgte den Duisburger, der anschließend stationär im Krankenhaus behandelt wurde – Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Er wird noch heute in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Ein Notfallseelsorger betreute die Angehörigen vor Ort.
Quelle: Polizei Duisburg
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