Bundespolizei beschlagnahmt Betäubungsmittel und Waffen

Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. Am Ostermontag kontrollierte die Bundespolizei einen Mann, der größere Mengen Betäubungsmittel und ein Karambit-Messer dabeihatte.

Gegen 10:45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte den Mann, da er auf dem S-Bahnhof Jungfernheide rauchte.

Der 39-jährige Deutsche händigte den Beamtinnen und Beamten sein Smartphone aus, auf dem er ein Bild seines Ausweises gespeichert hatte, und flüchtete plötzlich. Dabei ließ er sein Fahrrad, sein Handy und seinen Rucksack zurück. Darin fanden die Einsatzkräfte knapp ein Kilogramm weißes Pulver, etwa 100 Gramm Haschisch, eine Feinwaage, szenetypische Tütchen, ein Einhand- sowie ein Karambit-Messer und beschlagnahmten diese.

Trotz der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Einsatzkräfte den 39-Jährigen nicht mehr stellen. Aufgrund der hinterlassenen Gegenstände konnte der Mann jedoch zweifelsfrei identifiziert werden.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz ein. Der Mann ist bereits einschlägig wegen Drogen- und Waffendelikten polizeibekannt. Die weitere Bearbeitung übernimmt die Berliner Polizei.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Berlin
Bildquelle: Bundespolizeidirektion Berlin

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