Pfäffikon SZ: Kapo Schwyz probt Ernstfall - Banküberfall mit Geiselnahme

Vom frühen Dienstagabend, 13. Juni 2023 bis Mittwoch, 14. Juni 2023, kurz nach Mitternacht, probte die Kantonspolizei Schwyz in Pfäffikon und Umgebung den Ernstfall.

Im Zentrum der Verbandsübung PECUNIA stand die Bewältigung einer polizeilichen Sonderlage. Ausgangslage des Szenarios war ein Raubüberfall auf eine Bankfiliale mit Geiselnahme. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in die Ausbildung einfliessen und so in der Bewältigung von Grossereignissen einen wertvollen Beitrag leisten.

Die Kantonspolizei Schwyz wurde bei der Verbandsübung PECUNIA von mehreren Polizeikorps und Partnerorganisationen (Feuerwehr und Rettungsdienst) sowie der Schwyzer Kantonalbank unterstützt. Insgesamt standen rund 260 Angehörige von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr im Einsatz.

Ziel der Übung war es, die Prozesse bei der Einsatzführung zu überprüfen und die gültige Einsatzdoktrin in einer konkreten polizeilichen Sonderlage umzusetzen.

Kurz nach Abschluss der Verbandsübung zieht die Übungsleitung eine positive erste Bilanz. In den nächsten Wochen folgt nun die Detailauswertung. Anschliessend werden die gewonnenen Erkenntnisse in die künftige Aus- und Weiterbildung einfliessen und so bei der Bewältigung von Grossereignissen oder polizeilichen Sonderlagen einen wertvollen Beitrag leisten.

Folgende Organisationen standen neben der Kantonspolizei Schwyz bei der Verbandsübung im Einsatz: Die Luzerner Polizei, Zuger Polizei, Kantonspolizei Uri, Kantonspolizei Nidwalden, Kantonspolizei Obwalden, Kantonspolizei Bern, Kantonspolizei Zürich, Stadtpolizei Zürich, Transportpolizei der SBB, die Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz, die Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon, der Rettungsdienst Lachen und die Schwyzer Kantonalbank.

Die Kantonspolizei Schwyz bedankt sich bei der Bevölkerung für Ihr Verständnis und Ihre Bereitschaft, diese Übung zu ermöglichen und kurzzeitige Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Sie ermöglichen uns damit, Prozesse und Abläufe zu Gunsten Ihrer Sicherheit zu trainieren.



 

Quelle: Kantonspolizei Schwyz
Bildquelle: Kantonspolizei Schwyz

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