Bundespolizei stellt Messer bei 16-Jährigem sicher

Lünen-Werne. Am Donnerstagabend (9. November) überprüften Bundespolizisten im Hauptbahnhof Lünen einen jungen Mann.

Dieser trug einen gefährlichen Gegenstand in seiner Jackentasche.

Gegen 18:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen 16-Jährigen im Lüner Hauptbahnhof. Die Frage, ob er gefährliche Gegenstände mit sich führe, verneinte er. Während der Identitätsüberprüfung wirkte der deutsche Staatsangehörige zunehmend nervöser. In seiner Jackentasche fanden die Beamten schließlich ein zugriffsbereites Karambit Messer auf. Dies ist ein klauenförmiges Messer, dessen Klinge und Griff einen Bogen beschreiben. Ebenso typisch ist ein Ring am Ende des Griffs, mit dem das Messer am kleinen Finger eingehängt werden kann.

Warum der Jugendliche aus Werne den Gegenstand mit sich führte, verriet er den Polizisten nicht.

Die Erziehungsberechtigten des Minderjährigen wurden über den Vorfall informiert. Diese erklärten sich damit einverstanden, dass deren Sohn seinen Heimweg alleine antreten dürfe.

Die Bundespolizei stellte das Karambit Messer sicher und leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bildquelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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